mit Dr. med. Johanna Bobardt, Allgemeinmedizinerin
(1:20) Aktive Diagnosestellung des Reizdarmsyndroms | (3:00) Erstkontakt in der allgemeinmedizinischen Praxis bei unspez. Darmbeschwerden | (7:40) Diagnostik und Endoskopie | (9:15) Mögliche Differentialdiagnosen | (12:30) Pathophysiologie | (15:45) Therapeutische Optionen und Kommunikation
Unspezifische Darmbeschwerden gehören zu den alltäglichen Konsultationsgründen in der allgemeinmedizinischen Praxis. Dahinter kann ein Reizdarmsyndrom stehen. Eine gezielte Anamnese und Diagnostik sind entscheidend, um die Situation für Betroffene möglichst schnell und zufriedenstellend zu verbessern.
Wie kann die Diagnose "Reizdarm" aktiv gestellt werden? Welche Diagnostik ist indiziert? Und wie sollte die Kommunikation mit den Patientinnen und Patienten gestaltet werden, um Ängste zu nehmen und den Therapieerfolg zu verbessern?
In dieser Folge sprechen wir dazu mit Dr. med. Johanna Bobardt. Sie ist Fachärztin für Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. In ihrer Sprechstunde behandelt sie regelmäßig Reizdarmpatientinnen und -patienten. Im Podcast berichtet Sie von Ihren Erfahrungen.
Den in der Folge besprochenen Fortbildungsartikel finden Sie in der April-Ausgabe der Zeitschrift für Allgemeinmedizin (ZFA). Die Inhalte dieser Zeitschrift sind mit e.Med-Abo auf SpringerMedizin.de oder einer DEGAM-Mitgliedschaft zugänglich. Weitere Infos zur Mitgliedschaft bei der DEGAM finden Sie hier.
Die aktuelle S3-Leitlinie: "Reizdarmsyndrom: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie" der AWMF finden Sie hier.