In Leipzig geboren, im Essener Ghetto aufgewachsen, einen neuen Ruhrgebiets-Sound geprägt. Mit ihrem Roman „Keine gute Geschichte“ schafft Autorin Lisa Roy eine neue, junge Perspektive auf Nostalgie und Armut. Über Papageien im Essener Norden und die unsichtbaren Grenzen des Reviers, über Klischeefallen und Bildungsbürger im sozialen Brennpunkt, über den kalten Blick von innen und den warmen Blick von außen, über richtige und falsche Sprachen, über Identität jenseits von Bier und Currywurst, über den Sinn von Sprachtests, Parallelgesellschaften und Herkunftsstolz. Plus: Was wichtiger ist als Geld.