»Ich finde es traurig, wenn Kinder so zehn oder zwölf sind und schon so viel in ihrem Leben verpasst haben«, sagt Parvin Razavi. Die Autodidaktin plädiert dafür, Kindern keine »Kindergerichte« vorzusetzen, hat es in der Wiener Gastronomie weit nach oben geschafft und ist zweifelsohne einer der kritischen Geister in der Szene. So spricht sie sich unter anderem auch für mehr Sichtbarkeit von Frauen, Migrant:innen und anderen Minderheiten in der Gastronomie aus.
Im Gespräch mit Falstaff-Chefredakteurin Lisi Brandlmaier erzählt Razavi außerdem davon, wie sich ihre Beziehung zur Kulinarik entwickelte, warum sie gerne noch mehr Zeit für kreative Prozesse verwenden würde und was früher kulinarisch in ihrem heutigen Heimatbezirk Neubau los war.
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