Explosion Mind Meditation

Explosion Mind Meditation bietet dir einen Einstieg in die Meditation und richtet sich an Anfänger und fortgeschrittene Meditierende. Meditation ist hier keine Entspannungsübung, sondern die Befreiung deines Geistes aus alten Mustern. Schritt für Schritt wirst du in die Welt der Meditation geführt. Du wirst verstehen was du tust und du wirst die Weiterentwicklung deines Bewusstsein intensiv spüren. Auf diesem Weg gibt dir der Podcast sowohl einen Einblick in die Ideen der unterschiedlichen Richtungen und Traditionen im Bereich der Meditation als auch die Möglichkeit, dich durch geführte Meditationen, in der meditativen Praxis zu üben. Jede Folge setzt sich deswegen aus einer inhaltlichen Auseinandersetzung zu einem Thema und einer anschließenden Meditation zusammen. Wenn du mehr über Meditation lernen möchtest oder eine persönliche Meditationsstunde buchen möchtest, schau auf meiner Website vorbei https://achimludwig.com/ Explosion Mind Meditation on Social Media Facebook: https://www.facebook.com/explosionmindmeditation/ Instagram: https://www.instagram.com/explosionmindmeditation/

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Meditation: Glaubenssatz


Kennst du deine Glaubenssätze?

Sogenannte Glaubenssätze sind nicht wortwörtlich in unserem Kopf. Die Arbeit mit Glaubenssätze kommt aus der Psychotherapie des „Inneren Kind“ Modells

Ein Glaubenssatz bezeichnet und symbolisiert die im Gehirn gespeicherten Gefühle, Erinnerungen und Erfahrungen aus der eigenen Kindheit. 

Hat man in der Kindheit viel Schmerz und Traumatisierung erlebt, will der Erwachsene sich später davor schützen, den Schmerz der Kindheit zu fühlen. Er möchte die damalige Hilflosigkeit und „Ausgeliefertheit“ nicht spüren oder fühlt sich überfordert. So haben viele Menschen beim Heranwachsen gelernt, den Zugang zu ihrem „Inneren Kind“ zu drosseln oder abzuschneiden, um bestimmte Gefühle zu verdrängen.

Das Innere Kind – so die Modellvorstellung – empfindet sich als unzulänglich, schlecht, nicht liebenswert und entwickelt intensive Gefühle von Schuld und Scham. Hinzu kommt die Furcht, von anderen Menschen verlassen und zurückgewiesen oder aus einer Gruppe ausgeschlossen zu werden. Das „ungeliebte Kind“ projiziert diese Erwartung auf andere Menschen und unterstellt ihnen zum Beispiel, es permanent abzulehnen. So kann beispielsweise geringfügige Kritik durch den Partner panische Angst auslösen, weil das innere Kind diese Kritik mit altbekannten Gefühlen von Angst vor Strafe und Zurückweisung verbindet.

Der Erwachsene, der dieses Verhaltensmuster nicht versteht, verhält sich so, wie seine Eltern oder andere Bezugspersonen ihn geprägt haben. Er handelt nach „falschen Glaubensmustern/Widerstandsmustern“ zum inneren Kind. Die entsprechenden Glaubenssätze können beispielsweise heißen:

  • Ich kann mich selbst nicht glücklich machen, andere können das besser als ich.
  • Andere sind für meine Gefühle verantwortlich, und ich bin für ihre verantwortlich.
  • Ich wäre egoistisch und falsch, wenn ich mich selbst glücklich machte.
  • Im Grunde meines Wesens bin ich schlecht.
  • Am besten ist es, Bedürfnisse nach Liebe und Zuwendung wegzuschieben.

 

Jedoch steht jedem schlechten Gefühl steht ein gutes Gefühl gegenüber. Wenn du also heute merkst, wie du in negative Gefühle rutschst, nimm es bewusst wahr und dann entscheide dich ganz bewusst, ein gutes Gefühl hervorzurufen. Ein Gefühl, das du jetzt gerne fühlen möchtest. Du entscheidest, wer du bist und du entscheidest, was du fühlst. Mit dieser Übung trainierst du deine neuen Gefühlen und wirfst alte Muster bewusst über Bord.

 

Meditation

In dieser Meditation möchte ich, dass du deine Gefühle und Glaubenssätze mitnimmst, die du nicht mehr spüren willst und deine Gefühle, die du spüren möchtest. Stell sie dir in einer Liste gegenüber.

In der Meditation atmen wir unsere neuen Gefühle ein, spüren sie tief in uns und entlassen unsere alten Gefühle und Glaubenssätze in ein höheres Bewusstsein, das diese Gefühle transformieren darf.


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 June 18, 2023  34m