A Palaver

Architektur im Radio. A Palaver spricht über urbane Eingriffe, Prozesse und Ereignisse. Wir verstehen Architektur nicht als Summe aller Gebäude, sondern als Haltung, die Lebensqualität erweckt, oder als Aufspüren von Ideen und deren Umsetzung. A Palaver ist eine vorübergehende Zone mit Gästen in jeder Sendung, die unseren Blick um einen anderen Blickwinkel, den speziellen Blick, anreichern und facettieren. Wir verstehen Palaver als alternative Kommunikationsform. Es ist eine horizontale Gesprächshierarchie, bei der jeder gleichermaßen zu Wort kommen kann.

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Fieldtrips #8 – Klimawandel – Anpassung der Bestandsstadt


Im achten Jahrgang sendet das future.lab der TU-Wien in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien besonders engagierte Studierende der Raumplanung und der Architektur auf Expedition – auf fieldtrips. In einer intensiven Vorbereitungsphase werden von diesen Forschungsfragen zur Klimaanpassung definiert und Methoden entwickelt, um diese in den verschiedenen Städten zu erforschen.
Die Lehrveranstaltung, initiiert von Rudolf Scheuvens in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien, zeichnet sich auch durch hervorragende Betreuung aus, unter der Führung einer Gastprofessor:in. Heuer übernahm die Leitung Fritz Reusswig vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung – neben ganz viel Input von verschiedenen Vortragenden sorgten Gunnar Grandel und Simon Wesenauer für einen kreativ / produktiven Ablauf der Lehrveranstaltung
So ungewöhnlich und innovativ das Format insgesamt ist – so ist auch die Abgabe: je Team ist eine Radioreportage zur Reise zu produzieren, die in dieser Ausgabe von A_Palaver zu hören ist.

Verona – eine Stadt zwischen Hitze und Wasserknappheit
Was passiert mit einer Stadt und ihren Bewohner:innen, wenn aufgrund von Dürre und Wasserknappheit, notwendige Wasserrationierungen eingeführt werden und im Zuge dessen alle Wasserelemente im öffentlichen Raum abgestellt werden? Dieser Fragestellung ist das Forschungsteam bestehend aus Paul Schleinitz, Fleur van Gils, Tanja Dishanich und Sophie Rammerstorfer nachgegangen.

Wien/ Paris – Lebensqualität durch neue Freiräume
Inwiefern gelingt in Paris die Umgestaltung eines Verkehrsraums entlang der Seine in einen sozial und ökologisch diversen Aufenthalts- und Erholungsraum? Welche Ansätze aus dem Prozess, der heutigen Nutzung und der Raumgestaltung lassen sich auf eine Umgestaltung des Wienflussbeckens übertragen? Mit dieser Frage beschäftigten sich Jakob Hatter, Josef Furtner, und Tino Sambleben.

Montpellier – Gesund durch den Sommer
Wie beeinflusst Hitze die Nutzung des öffentlichen Raums und welche Rolle spielt das Bewusstsein über gesundheitliche Auswirkungen der Hitze im Alltag und in der Stadtplanung? In Montpellier wurde genau dieser Frage nachgegangen. Eine Expedition von Franc Jakova und Meike Hagemann.

Hamburg: Dach? Grün!
Welchen Beitrag können Gründächer für die Klimawandelanpassung in der Bestandsstadt leisten? Oben auf den Gründächern in Hamburg wurde dieser Frage nachgegangen. Dazu wurden Interviews mit Expertinnen und Experten sowie Gespräche mit nutzenden und initiierenden Personen geführt, eine Vielzahl an Gründächern besichtigt und zu jedem eine Art Mental Map erstellt. Nach Hamburg sind Anna-Katharina Puchinger, Mara Ludorf, Johanna Schwarz, Reinhard Pichler gereist.

Im Rahmen dieses Radiobeitrages wollen wir euch mit auf die Dächer Hamburgs nehmen. Damit sollt ihr einen Einblick in die Reise erhalten und wir wollen euch zeigen, wie vielseitig Gründächer in ihrer Funktionsweise sein können.

Belgrad – „Adapt to which Future“
Amanda Immler, Antonia Skenderović, Jasmin Kunze, Daniel Wally und Johann Schneider haben sich im Rahmen der Lehrveranstaltung „Field Trips in Public Space“ mit ihrem Projekttitel „Adapt to which Future“ auf den Weg nach Belgrad gemacht, um Näheres über die Nutzungsansprüche junger Erwachsener an die klimaangepasste Gestaltung des öffentlichen Raumes herauszufinden. Im Zuge ihres Aufenthaltes hat die Gruppe schnell herausgefunden, dass die Dimension ihrer Forschung weitaus weitreichender ist, als zuvor angenommen. Über politische Aufstände, Hitze in der Stadt und zunehmende Hoffnungslosigkeit.

Bologna: Verkehrs – beruhigt?
Eine Reise nach Bologna, um herauszufinden: “Wie wirkt sich die Verkehrsberuhigung der Innenstadt in Bologna auf den Alltag im Straßenraum aus?”. Dieser Frage wurde in Beobachtungen und Spaziergängen, qualitativen Expert:inneninterviews und in der Interaktion mit den Menschen vor Ort in einer Forschungsstation nachgegangen. Mit an Bord des Ferraris waren v.l.n.r. Leonie David, Yakut Dogan, Arno Hashem, Paul Klema und Marlene Kohlberger.


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 July 30, 2023  1h1m