OK, America?

Das transatlantische Bündnis steckt in der Krise. Donald Trumps Präsidentschaft hat Spuren hinterlassen. Das Coronavirus verheert die USA. Und Demokraten und Republikaner sind zerstritten wie noch nie. Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz lieben die USA, obwohl sie manchmal an ihnen verzweifeln. Klaus Brinkbäumer ist Programmdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks in Leipzig. Er war Chefredakteur des "Spiegel" und berichtete für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus den USA. Rieke Havertz ist Usa-Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Sie reist regelmäßig für Recherchen in die USA. In diesem Podcast sprechen sie über aktuelle Debatten aus den USA und den Wahlkampf 2024. Aber auch über Burger und Basketball, über das Silicon Valley und den Supreme Court, über Drogen und TV. Denn um US-Politik zu verstehen, muss man die Amerikaner verstehen – mit ihren Leidenschaften, Nöten und Eigenarten. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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episode 105: Es geht um Amerikas Verfasstheit


Verschwörung steht im Zentrum der nunmehr dritten strafrechtlichen Anklage gegen Ex-US-Präsident Donald Trump. Sonderermittler Jack Smith, der die Anklage in Washington D.C. erhoben hat, wirft Trump nach seinen Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 nicht nur die Verschwörung gegen die USA vor. Sondern auch Verschwörung und die Behinderung eines offiziellen Verfahrens – nämlich die Bestätigung des Präsidentschaftswahlergebnisses durch den Kongress – sowie Verschwörung gegen Bürgerrechte des Landes. Weil er, so die Anklage, mit seinem Willen, seine Macht zu erhalten, den Wählerwillen ignoriert hat.

Trump hat schon während des Wahlkampfes 2020 immer wieder angekündigt, das Wahlergebnis im Zweifel nicht anerkennen zu wollen. Vor Gericht plädierte er in der vergangenen Woche auf "nicht schuldig".

Was diese dritte Anklage für Trump für Folgen haben kann, was sie für die Verfasstheit der US-amerikanischen Demokratie bedeutet und welche Bedeutung sie auf den Präsidentschaftswahlkampf der Republikaner hat, diskutieren wir im US-Podcast.

Außerdem: Auch Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris schalten 15 Monate vor der Wahl im November 2024 mehr in den Wahlkampfmodus.

Und im get-out: Die New York Times verabschiedet Megan Rapinoe nach dem Ausscheiden des US-Teams von der internationalen Bühne und Buchempfehlungen von Ronald Heifetz, Gründungsdirektor des Center for Public Leadership an der Harvard Kennedy School.

Der Podcast erscheint in der Regel alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge am 31. August.

Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de.

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 August 10, 2023  1h6m