Sollten Medien das Wort streichen?
Vergangene Woche hat die Redaktion der "Frankfurter Rundschau" (FR) bekannt gegeben, dass sie den Begriff "Clan-Kriminalität" nur noch in Ausnahmefällen verwenden will. Er stigmatisiere Menschen und werde "politisch missbraucht", begründete die FR ihre Entscheidung.
Dass sich die Zeitung so positioniert, hat die FR-Volontärin Yağmur Ekim Çay maßgeblich mit angestoßen. Sie ist diese Woche Gast im Übermedien-Podcast.
Mit Holger Klein spricht sie unter anderem darüber, wie die Diskussion bei der FR ablief, welche Reaktionen es intern und extern gab und wie man über Kriminalität berichtet, ohne zu diskriminieren, aber dabei trotzdem konkret benennt, um welche Kriminalität es geht.
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