Sir Apfelot Wochenschau

Der Sir Apfelot Podcast ist eine Audio-Ausgabe meiner Wochenschau, in der ich die letzten News und Blogbeiträge kurz vorstelle. Wenn du dich für Apple, iPhone, iPad, Mac oder Apple Watch interessierst und dich Computer-News glücklich machen, dann bist du hier richtig. Mein Blog findest du über www.sir-apfelot.de

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episode 21: Episode 021 (Amazon One, Robotaxis, Cyberbunker, Übersetzungs-KI, 3DPets)


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Elon Musk bzw. X verklagt Non Profit Organisation, die die Entwicklung von Hatespeech
• Klagegrund: X Corp., vormals als Twitter bekannt, verklagt "Center for Countering Digital Hate (CCDH)" wegen mutmaßlicher Desinformationskampagnen.
• Unternehmensvorwurf: X Corp. beschuldigt CCDH, Werbetreibende von der Plattform verdrängt und Fehlinformationen gestreut zu haben.
• Reaktion des CCDH: Die Organisation weist die Anschuldigungen zurück und kritisiert Elon Musk für sein Vorgehen. „offene Kriegserklärung gegen Forscher und Wissenschaftler“
• Quelle: nbcnews.com


Amazon One: Bezahlen mit der Handfläche startet in USA
• Einführung: Kunden können in vielen US-Whole Foods-Filialen von Amazon durch Handflächen-Scan bezahlen. Ausweitung auf alle Geschäfte bis Jahresende geplant.
• Technik: Biometrische Authentifizierung durch Scannen der Handstruktur und Venenmuster für eine eindeutige Signatur.
• Datensicherheit: Verschlüsselte Speicherung der Hand- und Venenbilder in Amazons AWS-Cloud mit speziellen Sicherheitsfeatures für Amazon One.
• Datenschutzbedenken: Befürchtungen einer Nutzung durch die Regierung, möglicher Schritt hin zum Überwachungsstaat.
• Quelle: Amazon One, basicthinking.de


Robotaxis nun unbegrenzt in San Francisco erlaubt
• Unternehmen: Zwei Hauptakteure - Waymo (Google) und Cruise (General Motors).
• Vorherige Einschränkungen: Begrenzte Anzahl, bestimmte Stadtgebiete, Sicherheitsfahrer erforderlich.
• Neue Regelung (ab 11.8.): Keine Mengen- oder Gebietsbegrenzung, vollautonomes Fahren, offene Fahrgastmitnahme, Potenzial für Umsatzsteigerung.
• Unfall (18.8.): Cruise Robotaxi kollidiert mit Feuerwehrauto; Begrenzung der Cruise-Fahrzeuge als Reaktion.
• Weiterer Vorfall: Cruise Auto in frischem Beton stecken geblieben; 8 Autos sind während eines Musikfestivals wegen Mobilfunknetz-Überlastung einfach stehen geblieben
• Quellen: golem.de


Verhandlungen rund um den „Cyberbunker“ wohl noch nicht abgeschlossen
• Bulletproof-Hoster: Betrieben aus ehemaligem Bundeswehr-Bunker in Traben-Trarbach; hoher Datenschutz, erlaubt auch als illegal betrachtete Inhalte.
• Illegale Aktivitäten: Über 250.000 Straftaten, darunter Handel mit illegalen Medikamenten, Drogen, gestohlene Daten und Links zu Kinderpornografie
◦ Beispiel: über den Marktplatz Flugsvamp 2.0 sei zwischenzeitlich über 90 Prozent des schwedischen Drogenhandels abgewickelt worden
• Verhaftung & Verurteilung: Bunker 2019 von 650 Beamten gestürmt, Betreiber verhaftet und 2021 zu Haftstrafen verurteilt.
• Neuverhandlung: Teile des Verfahrens könnten neu aufgerollt werden; Entscheidung am 12. September.
• Strafen: Generalstaatsanwaltschaft fordert höhere Strafen, Verteidigung plädiert auf Freispruch, da Paragraph 10 des Telemediengesetzes (TMG) den Hoster von der Haftung freispricht
• Quellen: heise.de (1), heise.de (2)



Stiftung Warentest: Siri hinkt hinter Alexa und Google Assistant
• Siri: Funktioniert gut im Smart Home, hat aber Schwierigkeiten bei bestimmten Fragen und verweist oft auf iPhone-Suchergebnisse.
• Stiftung Warentest: Alexa ist der Top-Sprachassistent (praxisnah), gefolgt von Google Assistant. Siri zeigt Schwächen.
• Datenschutz: Sprachassistenten hören ständig zu und senden Daten, einschließlich sensibler Informationen, an Hersteller. Stiftung Warentest rät von allen drei Assistenten ab.
• Keine mit den Fähigkeiten von ChatGPT: Eine KI von OpenAI, die komplexe Aufgaben bewältigt, aber nicht als typischer Sprachassistent gilt.
• Siri's Vorteil: Kann als einziger Notrufe absetzen, nützlich für Senioren.

Quelle: Macwelt


SeamlessM4T – Übersetzungs-KI von Meta als Open-Source-Material
• SeamlessM4T: Neue Übersetzungs-KI von Meta, kann fast 100 Sprachen in verschiedenen Kombinationen übersetzen (Text zu Text, Text zu Sprache usw.).
• Ziel: Fehlerfreie Kommunikation über Sprach- und Ländergrenzen.
• Konkurrenz für Dolmetscher und Übersetzer: ja, sofern es um Alltagsübersetzungen geht. Bei Fachübersetzungen oder Übersetzungen für Reden mit Emotionen geht (zB Jahrestage von historischen Geschehnissen oder ähnlichem)
• Trainingsdaten: Milliarden von Sätzen und vier Millionen Stunden gesprochener Inhalte, alle Open-Source oder lizenziert.
• Hinweis: Funktioniert gut, aber nicht für Fachbereiche wie Recht oder Medizin empfohlen.

⠀Quellen: Meta Blog, TechCrunch


Daten von 2,6 Millionen Duolingo-Nutzer/innen geklaut
• Duolingo-Datenleck: Daten von 2,6 Millionen Nutzer/innen des Sprachlernanbieters Duolingo wurden gestohlen und im Darknet veröffentlicht.
• Betroffene Daten: E-Mail-Adresse, Name, gesprochene Sprachen und Username.
• Wie es passiert ist: Über eine API, die bis März 2023 zugänglich war.
• Erster Verkauf: Daten wurden erstmals im Januar 2023 angeboten.
• Überprüfung: Nutzer/innen können auf "Have I Been Pwned" prüfen, ob sie betroffen sind.
• Was ist zu tun? Erstmal nichts, da keine Zahlungsdaten oder das Passwort geklaut wurde.

⠀Quellen: Have I Been Pwned, Bleeping Computer


Server-Störung bei Bambu: 3D-Drucker außer Rand und Band
• Bambu-Server-Störung: Cloudgebundene 3D-Drucker von Bambu hatten aufgrund einer Server-Störung Probleme, wodurch Druckaufträge falsch gesendet oder wiederholt wurden.
• Folgen: Beschädigungen an Geräten, da Werkstücke auf der Werkplatte lagen, kein Filament vorhanden war usw.
• Lösung: Bambu plant, den LiDAR-Scanner einiger Modelle zu nutzen, um vor dem Druck die Werkplatte zu prüfen, damit keine bestehenden 3D-Ausdrucke beschädigt werden.
• Hinweis: VanMoof eBikes sind nach Insolvenz nicht mehr zu nutzen, da sie nur über die App und die „Cloud“ von VanMoof auf- und zugeschlossen werden können. Das zeigt, wie abhängig solche Geräte vom Internet sind.

⠀Quellen: Bambu Blog 1, Bambu Blog 2


Ohne Studium oder LeetCode: Wie Andrew Zheng einen Job bei Apple bekam
• Andrew Zheng & Find App: Entwickler Andrew Zheng schuf "Find, eine App, die iPhone-Fotos mithilfe von Machine Learning organisiert und verbesserte Suchfunktionen bietet. Die App ist kostenlos, werbefrei und läuft lokal.
• Job bei Apple: Trotz fehlendem Studium und ohne LeetCode wurde Zheng aufgrund seiner App von Apple über Twitter für eine Stelle oder ein Praktikum im Fotos-Team kontaktiert.
• Mehr Details: Zheng beschreibt seine Erfahrungen und den Einstieg bei Apple in seinem Blog.

⠀Quellen: Andrew Zheng's Blog, iFun.de


Ohne Begründung oder Entschuldigung: Wie Digital Will von Apple gesperrt wurde
• Digital Will & Apple: Apple sperrte das Developer-Konto des japanischen Studios "Digital Will" für fünf Monate ohne klare Begründung.
• Auswirkungen: Durch die Sperrung entstand ein finanzieller Schaden von ca. $765.000 und das Unternehmen verlor an Ansehen bei Geschäftspartnern.
• Hintergrund: Der Fall ereignete sich vor einem Jahr, wird aber jetzt erst öffentlich verhandelt.

⠀Quellen: Patently Apple, iPhone-Ticker


3DPets: Apple-Kampagne zeigt iPhone-Nutzung bei der Erstellung von Tier-Prothesen
• Apple zeigt in einem Werbespot, wie das iPhone 14 Pro mit LiDAR-Scanner zur Erstellung von Tier-Prothesen verwendet wird.
• 3DPets, ein Studio in New Jersey, nutzt das iPhone, um Tiere zu scannen und maßgeschneiderte Prothesen mit 3D-Druckern herzustellen.
• Der Prozess beinhaltet das Scannen des Tieres, das Design der Prothese in der Software, den 3D-Druck der Prothese und schließlich das Anpassen der Prothese an das Tier.
• Tiere benötigen eine Anpassungsphase, um die Prothese effektiv zu nutzen.
• 3DPets hat vielen Tieren geholfen und plant, ihre Dienste weiter auszubauen.
• Die Kosten für Prothesen variieren, basierend auf Größe und Komplexität. Von wenigen Hundert Dollar bis zu 2000 Dollar.

Quellen:
https://www.youtube.com/watch?v=3BC_lg8iMK4
https://www.youtube.com/watch?v=sdFtMRko2GU


Details zur Stromversorgung des Apple Vision Pro Headsets
• Testgeräte-Akkulaufzeit: Aktuell ca. eine Stunde wegen Analyse-Software.
• Versprochene Laufzeit: Apple gibt zwei Stunden an, ohne Analyse-Apps und bei moderater Nutzung.
• 30-Watt-Ladegerät: Kann entweder den Akku laden oder das Gerät betreiben.
• 60-Watt-Lader: Erforderlich für gleichzeitiges Aufladen und Betreiben.
• Kompatibilitätsprobleme: Mit iPad-Apps und Webseiten mit "unendlichem" Scrolling.

Quellen: Apple Insider und heise online 



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 August 26, 2023  1h6m