Wenn Sprachmodelle und Bildgeneratoren mit Werken von Autoren, Malern und Fotografen lernen, gehen die Urheber leer aus. Dagegen ziehen jetzt einige vor Gericht. Ihre Copyright-Klagen könnten über die Zukunft Künstlicher Intelligenz entscheiden. Ralf Krauter und Piotr Heller schauen auf die Details dieser Prozesse und überlegen, ob sie ein schlechtes Gewissen haben sollten, wenn sie Katzenbilder mit KI erstellen.
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(1:28) Drehbuchautoren in Hollywood fordern faire Beteiligung
(3:30) Woher stammen die Trainingsdaten für Chatbots und Bildgeneratoren?
(4:59) Bilder im Stil eines Toten: Der Fall Kim Jung-gi
(08:05) Karla Ortiz: "Generative KI ist anders als jede andere Technologie"
(10:28) Getty Images verklagt Open AI wegen unerlaubter Nutzung
(11:25) US-Fair-Use-Klausel regelt Ausnahmen vom Urheberrecht
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(23:13) Wie verhindere ich, dass meine Texte und Bilder benutzt werden?
(24:35) Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich Katzenbilder erstelle?
(26:23) Antwort auf die Hörerfrage von Jürgen: Darf ich KI-Bilder kommerziell nutzen?
(27:40) Fazit: Ralf hofft, die Wildwest-Periode geht zu Ende, Piotr bleibt skeptisch
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