Mad Men Podcast

Mad Men – Andreas Matthies und Julian Valkieser brennen für wahrhaft gute Produkte und haben Spaß dabei. Das kannst Du hören! Disclaimer: Unqualifizierte Meinungen vorbehalten. #digitaletransformation #productmanagement #agile #whisky #change #intrapreneurship

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episode 33: Julian, was braucht ein Team, um ein Unternehmen zu verändern?


33. Unsere Gäste: Anerissimo Aneri und Montenegro Amaro, beide keine Whiskys, aber trotzdem bekömmlich. Und machen sich sicher gut in einem Toronto mit dem richtigen Whisky. „Kleine Recherche zur letzten Folge: der öffentliche Dienst ist in den letzten 10 Jahren mitarbeitertechnisch jährlich stärker gewachsen, als die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Somit entzieht er dem Arbeitsmarkt wertvolle Fachkräfte. Traurig.“ „Um zu wissen, was du verändern musst, braucht du erstmal eine andere Perspektive auf die Situation.“ „Und alleine geht es dann auch nicht. Da gehe ich ganz nach dem 1:9:90 Prinzip (1%-Regel). Der eine Initiator braucht eben Early Adopter oder Multiplikatoren. Leute die plastisch kommunizieren können. Und die sind wahrscheinlich viel viel wichtiger, als die eine erste Person.“ „Der Unterschied zwischen der 1 und der 9 erinnert mich an den Unterschied der Invention – also der Erfindung – und der Innovation – also Marktangang, Kundenansprache, man muss dran bleiben, Produktentwicklung usw. Nur eine gute Idee allein bleibt halt nur eine gute Idee. Schönes Beispiel hier ist MP3. Erfunden in Deutschland. Geld gemacht hat die Welt.“ „In vielen Unternehmen ist aber ja doch auch viel Wissen in der Fläche. Manchmal braucht es auch Wege, das anzubohren. Man braucht also auch nicht immer neue fancy Ideen.“ „Aufwändiges Ideen-raus-kratzen mit fancy Workshops versandet dann häufig aber ja auch.“ „Du braucht den Stoßtrupp, der nichts mit Alltagsscheiß zu tun hat. Gleichzeitig darf dieser aber auch nicht zu weit weg gehen, sonst reißt die Verbindung zur Organisation. Wie so ein Gummiband, das reißt.“ „Nicht zu vergessen, du brauchst den Sponsor!“ „Da du immer wieder ausprobieren musst und die Richtung überall hinzeigen kann, brauchst du Selbstbewusstsein, um auch Fehler oder Fehlentwicklungen zu überbrücken. Fehlerkultur ist sehr sensibel.“ „Teilergebnisse können Außenstehende vielleicht gar nicht richtig bewerten. Transparenz ist vielleicht nicht immer sinnvoll. Hier entsteht dann die Frage, wie entsteht so Vertrauen in ein solches Projekt?“ „Fuck up Nights sind ein tolles Format, um Rückschlage im Nachgang auch mal transparent zu machen und somit Vertrauen aufzubauen.“ „Der Ikea Effekt, mach es zu deinem Projekt, also andere helfend einzubinden, kann auch Veränderungsprozess unterstützen. Aber nicht pauschal, sondern sollte ausgewählt angewandt werden. Beispiel sind die Power-User oder die VIPs“ „Einfach mal machen! Tu es!“


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 September 15, 2023  24m