Beschreibung: Nachdem Ende Februar 1848 in Frankreich eine Revolution ausbricht, greifen die Unruhen auch in den deutschen Staaten um sich. Allerorten gehen Menschen unterschiedlichster Schichten für Freiheiten, Mitspracherecht und einen deutschen Nationalstaat auf die Straße. Die hessischen Gebiete werden in diesem Zuge immer wieder zum Schauplatz der sogenannten Märzrevolution. Ab Mai 1848 richten sich alle Blicke und Hoffnungen auf die Paulskirche in Frankfurt am Main, in der die erste deutsche Nationalversammlung tagt. Doch der Weg zu einem deutschen Staat ist steinig, denn es scheiden sich die Geister darüber, wie er aussehen und wer ihn regieren soll. Diese Meinungsverschiedenheiten brechen sich auch immer wieder in Form von Unruhen Bahn, so zum Beispiel beim Frankfurter Septemberaufstand am 18. September 1848. Ob diese Hürden letztlich überwunden werden können, sei an dieser Stelle noch nicht verraten…
Wir zeichnen in dieser Folge den Weg der revolutionären Ereignisse von 1848/49 im hessischen Raum nach – vom Vormärz über ihren Ausbruch bis hin zu ihrem Ende. Und natürlich blicken wir auch wenig über den Bembelrand hinaus: Welche Bedeutung hat die Revolution von 1848/49 für unsere heutige Demokratie? All das und noch viel mehr gibt’s in unserer 6. Folge zu hören!
Folgenbild: Das Foto zeigt uns vor der Frankfurter Paulskirche, die eine zentrale Rolle in der Revolution spielte. Aber natürlich blicken wir in dieser Folge nicht nur auf die Ereignisse in Frankfurt, sondern versuchen eine größere hessische Perspektive einzunehmen. Aber als Symbol für jene Episoden der Geschichte hat sich die als Motiv natürlich angeboten…
Literatur & Links (Auswahl):