In dieser Episode pendeln die Künstlerin Simone Zaugg und der Professor für Philosophie und Ethik Thomas Kesselring im Gespräch zwischen Zentrum und Peripherie und untersuchen den Begriff des Dezentrierens ausgehend von Piaget. Warum ist es gerade heute wichtig das Zentrum zu verlassen und aus anderen Blickwinkeln neue, fremde und ungewohnte Standpunkte einzuordnen und zu koordinieren? Im Spannungsfeld von philosophischen Ansätzen, wissenschaftlicher Annäherung und künstlerischem Handeln untersucht das Gespräch, wie der Weg aus der Mitte heraus aussehen könnte und wohin er uns führen kann.