Jedes Jahr zum 1. September wird des deutschen Überfalls auf Polen in Berlin gedacht. Um die Leerstellen des deutschen Wissens zu füllen, hatte sich die sogenannte Polen-Denkmal-Initiative um Florian Mausbach, Prof. Bingen, Prof. Rita Süssmuth u.a. gegründet. Die Koordinierung hat das Deutsche Polen-Institut in Darmstadt, dessen Direktor war damals Prof. Dieter Bingen.
In diesem Jahr änderte sich die Richtung. Aus dem Polen-Denkmal wurde nun das erweiterte Projekt: Deutsch-polnisches Haus.
Die diesjährige Veranstaltung am Standort der ehemaligen Krolloper in Berlin habe ich begleitet und Impressionen eingefangen. Eingefangen habe ich aber auch die durchaus emotionale Stimmung der Kritiker und Befürworter des nunmehrigen Deutsch-polnischen Hauses.
Zu hören sind, neben kurzen Interviews, auch die Reden von Außenministerin Annalena Baerbock, der Kulturstaatsministerin Claudia Roh sowie die Rede des polnischen Botschafters, Dariusz Pawłoś.
Es lohnt sich, hineinzuhören.
Weiterführende Links zum Thema:
Polen-Denkmal (Archiv des DPI Darmstadt) / Artikel der StM'in für Kultur und Medien
Deutsch-polnisches Haus
Deutschsprachiges Medienecho zum Deutsch-polnischen Haus
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