Augen zu

Was macht große Kunst aus? Darf man Beuys einen Scharlatan nennen? Muss man Botticelli lieben? Mit Leidenschaft, Fachwissen und Witz entführen die beiden Gastgeber einmal im Monat ihre Zuhörerinnen und Zuhörer in die wunderbare Welt der Kunst. Jede Folge widmet sich einem Künstler oder einer Künstlerin, ihren biografischen Wendungen, ihren besten Werken, ihren seltsamsten Ansichten. Überraschende Telefonjoker bieten jeweils neue Einblicke. Und am Ende hat jeder – auch mit geschlossenen Augen – einen Kopf voller Bilder. Florian Illies schreibt, seit er denken und sehen kann, über Kunst. Er gründete nach seinem Kunstgeschichtsstudium das Magazin “Monopol” und war lange Jahre Leiter des Auktionshauses Villa Grisebach. Er ist Autor der Bücher “1913" und “Generation Golf” und Mitglied des Herausgeberrats der ZEIT. Giovanni di Lorenzo ist Chefredakteur der ZEIT und ein leidenschaftlicher Kunstliebhaber. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists.

https://www.zeit.de/serie/augen-zu

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Wie Edvard Munch die Melancholie erfand


In der neuesten Folge des Podcasts Augen zu von ZEIT und ZEIT ONLINE widmen sich Florian Illies und Giovanni die Lorenzo einem Maler, den sich zahllose Hörerinnen und Hörer gewünscht hatten: Edvard Munch.

Anhand seiner Malerei aus der Zeit um 1890 gehen die beiden Gastgeber der Frage nach, was eigentlich das "Neue" in der Kunst ist – und wie es gelingt, dass etwas Neues auch 150 Jahre später noch revolutionär wirken kann.

Edvard Munch ist dafür ein exzellentes Beispiel: Mit ihm wurde das Innere des Menschen, sein Seelenleben, seine Ängste und Hoffnungen zum zentralen Bildthema – er entdeckte also gleichzeitig mit Sigmund Freud das Unbewusste und er verstand es, Bilder dafür zu finden.

Lob, Kritik, Anmerkungen? Schreiben Sie uns gern an augenzu@zeit.de.

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 October 4, 2023  47m