Künstliche Intelligenz kann Fotos beschreiben, Briefe vorlesen und vor nahenden Autos warnen. KI-Assistenzsysteme können somit helfen, Barrieren abzubauen, die Blinden und Sehbehinderten den Alltag erschweren. Doch es gibt noch Optimierungsbedarf. In dieser Folge besucht Piotr einen blinden Hörer von KI-Verstehen und Ralf wünscht sich einfache KI-Apps für eine älter werdende Bevölkerung.
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(03:29) KI-Assistenzsysteme für Blinde und Sehbehinderte gehen uns alle an
(05:01) Piotr besucht unseren blinden Hörer Patrick
(09:14) Diktieren mit KI funktioniert noch nicht so gut, Texte vorlesen schon
(12:50) Die App „Be My Eyes“ beantwortet Fragen von Blinden mittels KI
(16:40) Was passiert mit den Daten und privaten Informationen der App-Nutzer?
(18:04) KI-Entwickler profitieren von den Daten Blinder
(20:32) Wo KI bei der Hilfe für Blinde noch versagt – und sogar Gefahren birgt
(27:20) Die Vision für zukünftige KI-Assistenten für Blinde
Weiterführende Links
Forschungsbedarf: Der Workshop “Viz Wiz” von Danna Gurari lotet die Grenzen von KI für Blinde aus
Beschreibt die Welt: Die App “Be My Eyes” hat jetzt eine KI-Funktion
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Vom Autonomen Fahren zur Barrierefreiheit: Biped warnt Blinde im Straßenverkehr
Jugend Forscht an Barrierefreiheit: Guide-Walk 2.0 erkennt Hindernisse
Intelligente Helferlein: Das Netzwerk “Inklusion mit Medien” über KI-Apps für Blinde
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