Das Oderbruch ist eine besondere Landschaft mit einer sehr eigenen Geschichte.
Das Oderbruchmuseum ist ein besonderes Museum, das sich nicht nur mit der Geschichte, sondern auch mit der Gegenwart der Landschaft befasst.
Von einem klassischen Freilichtmuseum in einem historischen Dorf entwickelt es sich zu einem Ort der „regionalen Selbstbeschreibung“. Was das heißt und warum jeder Landschaftsraum so etwas haben sollte, erzählt uns Kenneth Anders, der das Museum leitet. Zusammen mit seinen Mitstreitern sucht er die Auseinandersetzung mit der heutigen ländlichen Wirklichkeit. Was ist überhaupt „das Land“? Woran kann man es erkennen? Und welche Möglichkeiten bietet es seinen Bewohnern? Diesen und anderen Fragen gehen sie mit Ausstellungen und vielen Kommunikationsprojekten nach.
Seit 2022 trägt das Oderbruch außerdem das Europäische Kulturerbe-Siegel, als erste Kulturlandschaft überhaupt. Vierzig Orte sind beteiligt. Doch wie bringt man so viele verschiedene Akteure unter einen Hut? Kenneth Anders sagt: Mit einer gemeinsamen „landschaftlichen Erzählung“.
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Landleuchten – Der Podcast vom Lande, das nicht nur lebt, sondern auch leuchtet
Idee und Umsetzung: Kerstin Hoppenhaus und Sibylle Grunze
Musik und Tonbearbeitung: Andreas T. Fuchs
Eine Produktion von Hoppenhaus & Grunze Medien [LINK https://hgmedien.com/ ] im Auftrag des Vereins Neulandgewinnen e.V.
Redaktion: Eleonore Harmel und Andreas Willisch
Gefördert durch die Robert Bosch Stiftung GmbH