ALS FUSSBALL NOCH ROCK'N'ROLL WAR

Wenn TV-Sportreporter, wie Frank „Buschi“ Buschmann wegen der „Verlogenheit“ sich vom Fußball verabschieden oder wie andere Moderatoren die Lust am Fußball verlieren, dann  ist das sicherlich ein Zeichen.  Auch ich habe über die Jahre den Fußball verloren. Und dieses habe ich nunmehr in einem Podcast einmal zusammengefasst, und zwar über sechs Jahrzehnte. Die Leidenschaft zum Fußball und zu Hannover 96 und die schleichende Abkehr vom Fußball sind dabei aber nur der „Rote Faden“, der die Erlebnisse und Ereignisse über diese Zeitepochen begleitet. Es geht vielmehr um eine autobiografische und  authentische Zeitreise durch sechs Jahrzehnte. Es geht um Lifestyle, Business, Zeitgeist und Zeitgeschichte, Reisen und auch um Retro-Fußball, aber auch um Rock’n’Roll. Denn der Podcast heißt „ALS FUSSBALL NOCH ROCK'N' ROLL WAR“.  Erzählt werden als Retrotainment im Storytelling-Format Geschichten , Erlebnisse, Ereignisse in nunmehr fünf Staffeln mit jeweils ca.10-25 Episoden, die jeweils eine Epoche umfassen. Es geht um Erlebnisse in den 1960ern u.a. auch rund um Brigitte Bardot, Gunter Sachs und Alain Delon, um Partys und Sommer-Fun auf Sylt...

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„Mit Neptun über den Äquator“


Die EPISODE 38 der Podcast-Retro-Show „ALS FUSSBALL NOCH ROCK’N’ROLL WAR“ ist dann  die letzte der 3. Staffel. Und weiter geht es mit Folge 28 und „Mit Neptun über den Äquator“.Unsere Schiffsreise führte nun Kurs Nord-Ost über den Südatlantik. Immer unter der Sonne Richtung Äquator. Fünf Seetage auf dem Sonnendeck. Dann kam Neptun an Bord und taufte die Ungläubigen bei der Überquerung des Äquators.   Nächster Hafen war dann Santa Cruz de Tenerife. Danach ging es dann zur Blumeninsel und in den Frühling nach Madeira. Wieder volles Ausflugsprogramm.  Dann Passage Gibraltar und ins Mittelmeer. Gleich um die Ecke nach links und nächster Stopp Malaga, die Geburtsstadt von Pablo Picasso. Und mit einer schönen privaten Besichtigungstour mit Alcazaba und Stierkampfarena La Malagueta. Mit Folge 29 und „Die Definition der Dekade“, wird die Reise dann fortgesetzt. Von Malaga dann Ruder hart Steuerbord und Kurs Süd-Südost rüber nach Nordafrika und nach Tunis bzw. La Goulette.Dort dann wieder eine Besichtigungstour gebucht und so ging es in die Medina und die Souks von Tunis und nach Karthago.Und weiter ging es in die Adria. Anlegen in Dubrovnik in Kroatien mit seiner wunderbaren Altstadt, die von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde, mit der berühmten Stadtmauer, das besterhaltene Fortifikationssystem in Europa.Noch einmal Bordroutine mit einem Martini beim Philippini und schon erreichten wir unseren Zielhafen Venedig. Wunderbare Einfahrt durch die Lagune. Vorbei an Dogenpalast, Markusplatz mit Campanile und Markusdom und der Insel San Giorgio Maggiore.Ausschiffung und ab zum Airport Marco Polo nach FRA und mit dem ICE dann zurück nach Hannover.Dort hatte uns bzw. unsere Auftraggeber dann im Business auch die Weltfinanzkrise eingeholt. Aber mit großen Organisations- und Innovationsaufwand kamen wir gut durch die Krise und so hatten mein Kompagnon und ich auch noch genügend Energie für eine weitere Bergtour, dieses Mal im Allgäu.Und noch etwas wunderschönes ereignete sich in 2009, ich wurde Opa. Maxi war da. Und selbst im Fußball ereignete sich etwas überraschendes, der VfL Wolfsburg unter Felix Magath wurde Deutscher Fußballmeister. Für 96 gab es mit Platz 11 mal wieder nur die goldene Ananas. Trotz der Unternehmer als Gesellschafter, kam man nicht voran.  Nun meinte man mit dem Jahr 2009 endete auch die erste Dekade des neuen Jahrtausend, aber dem war nicht so, denn die Dekade endet immer mit einer 0 am Ende. Mit Folge 30 endet dann die 3. Staffel. „BEDÜRFNISSE, ERFOLG, TRAUER, GLÜCK“Was hat das neue Jahrtausend bisher gebracht? Eigentlich nur ein neues Datum. Die Freude am Fußball war noch nicht wieder zurück. Dafür aber mehr die Lust an Reisen und Unternehmungen.Ich versuchte meine Bedürfnisse in den Mittelpunkt meiner Lebenswirklichkeit zu stellen, die ich nicht nach den gesellschaftlichen und geschäftlichen Normen ausrichtete. Verbunden mit einen Rückblick auf die Business-Entwicklung und die jungdynamischen Typen, die sich da allenthalben entwickelten. Workaholic als Teil einer immer stärker sich entwickelnden Selbstinszenierung. Der Profifußball war inzwischen verkrustet. Zu sehr tradiert war dieses Geschäft und zu sehr lebte man bereits in einer Blase. Es waren für mich dann auch keine echten Geschäftsmodelle, weil sie sich im Wesentlichen nicht voneinander unterschieden. Alles war untereinander irgendwie 1 zu 1 austauschbar, Personen, Konzepte, Strategien.

Schau’n wir also mal, was dann die nächste Dekade und Staffel 4 noch bringen werden. 

Hier nun zunächst einmal Reinhören und wieder viel Spaß dabei. 


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 November 2, 2023  47m