HSV, wir müssen reden

Die wöchentliche Diskussion rund um das Geschehen am Volkspark – mit Abendblatt-Sportredakteuren Alexander Laux, Henrik Jacobs, Maximilian Bronner und Stefan Walther

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Hermann-Rieger Neffe glaubt an seinen Freund Tim Walter


Der HSV befindet sich spätestens seit der 1:2-Heimniederlage gegen den SC Paderborn in der Krise, der Aufstieg ist wieder einmal in Gefahr. HSV-Trainer Tim Walter steht so sehr unter Druck wie noch nie in seiner zweieinhalbjährigen Amtszeit in Hamburg, das Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg am kommenden Sonnabend könnte bereits zum Schicksalsspiel werden.

Christian Winkler, der

seit mehr als 19 Jahren Manager des amtierenden deutschen Eishockey-Meisters

EHC Red Bull München und bereits seit seiner Kindheit glühender HSV-Anhänger

ist, wird am Wochenende im Max-Morlock-Stadion dabei sein und wie HSV-Vorstand

Jonas Boldt genau beobachten, wie sich das Team im letzten Spiel vor der

Winterpause präsentiert.

Davon, dass Tim

Walters Zeit beim HSV noch nicht abgelaufen ist, ist Winkler überzeugt. Der

52-Jährige ist eng mit Walter befreundet, gibt im Podcast Einblicke in die

Überzeugungen des Trainers. „Tim Walters Werk beim HSV ist noch nicht beendet“,

sagt Winkler, der den dramatischen Nicht-Aufstieg am 34. Spieltag der

vergangenen Saison live im Stadion miterlebte. „Das war ein richtiger

Tiefschlag“, sagt er.

Auch Sportvorstand

Jonas Boldt kennt Winkler privat, den Kontakt stellte einst Tobias

Schweinsteiger her. Aus seiner eigenen beruflichen Tätigkeit weiß der

DEL-Manager, dass man manchmal auch unangenehme Entscheidungen treffen muss.

Bei Boldt sieht er den Moment einer Trainerentlassung jedoch noch nicht

gekommen. „Jonas Boldt entscheidet nicht emotional“, sagt Winkler, der fest an

den Aufstieg in dieser Saison glaubt.


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 December 13, 2023  1h8m