Er beherrscht eine Kunstform, die sehr komplex ist und die häufig unterschätzt wird. Seit über 20 Jahren zeichnet der Essener Michael Holtschulte Cartoons. Nicht nur in Tageszeitungen sind sie zu lesen, sondern inzwischen auch in Büchern und vielen weiteren Formen. „Tot, aber lustig“ heißt die Plattform, über die seine Arbeit veröffentlicht ist, und so heißt auch sein neuestes Buch. Weshalb der Tod – dargestellt als Sensenmann – in Michael Hotschultes Cartoons auch immer wieder eine Rolle spielt, die Familie häufig nicht der beste Ideengeber ist und weshalb er im Januar in der Lichtburg zu sehen ist, erzählt Michael Holtschulte selbst. Und damit herzlich willkommen zu einer neuen Folge von „Mit Essen spielt man nicht.“ Im Gespräch mit Oberbürgermeister Thomas Kufen.