Christoph predigt

Predigten von Pfarrer Christoph Fischer, Gäufelden

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Alles hat seine Zeit


Gnade mit euch und Friede von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, unserem Herrn!

Aus dem Predigerbuch des Ersten Testaments, aus dem dritten Kapitel:

1 Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: 2 Geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit; 3 töten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit; abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit; 4 weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit; 5 Steine wegwerfen hat seine Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit; herzen hat seine Zeit, aufhören zu herzen hat seine Zeit; 6 suchen hat seine Zeit, verlieren hat seine Zeit; behalten hat seine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit; 7 zerreißen hat seine Zeit, zunähen hat seine Zeit; schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit; 8 lieben hat seine Zeit, hassen hat seine Zeit; Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit.9 Man mühe sich ab, wie man will, so hat man keinen Gewinn davon. 10 Ich sah die Arbeit, die Gott den Menschen gegeben hat, dass sie sich damit plagen. 11 Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende. 12 Da merkte ich, dass es nichts Besseres dabei gibt als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben. 13 Denn ein jeder Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes. 14 Ich merkte, dass alles, was Gott tut, das besteht für ewig; man kann nichts dazutun noch wegtun. Das alles tut Gott, dass man sich vor ihm fürchten soll. 15 Was geschieht, das ist schon längst gewesen, und was sein wird, ist auch schon längst gewesen; und Gott holt wieder hervor, was vergangen ist. (Prediger 3,1-15)


Alles hat seine Zeit.

Zeit.

Tick. Tack.

Die Uhr läuft.

Alles hat seine Zeit.

Die Uhr läuft und läuft.

Die Zeit vergeht.

Vielleicht gibt es keinen anderen Moment, in dem uns das so bewusst wird, wie heute. Hier. Wenige Stunden vor Ende des Jahres.

Tick. Tack.

Fast abgelaufen.

Wieder ein Jahr zu Ende.

Wie doch die Zeit vergeht!

Manchmal scheint es, als flöge sie dahin. Ein andermal, als würde sie gar nicht vorwärtsgehen.

Tick. Tack.

Wieder ein Jahr zu Ende.

Und was für Eines!

Zeit für einen Rückblick.

Alles hat seine Zeit.

Was war denn 2023?


Am Eingang hast du ein dunkelblaues Blatt bekommen. Nimm es zur Hand. Wir wollen uns erinnern. Nicht nur an die Höhepunkte. Wir wollen ehrlich zurückschauen. Da war auch Dunkel, in diesem Jahr. Nimm dein Blatt und wenn dir etwas einfällt, dann reiße ein Stückchen ab. Vielleicht so fingernagelgroß. Behalte die Stückchen. Wir sammeln. Wir erinnern uns an unser Jahr.

Alles hat seine Zeit.

Was war denn 2023?

Sterben hat seine Zeit. Wir denken an die, die von uns gegangen sind. Wer fehlt jetzt? Wo ist ein Platz leer? Wen werden wir 2024 vermissen?

Nicht nur an Menschen denken wir. Wir denken an das, was früher lebte und blühte. Manches davon ist gestorben in diesem Jahr. Was wird uns fehlen?

Sterben hat seine Zeit.

Und ausreißen, was gepflanzt ist. Was keine Frucht mehr bringt. Was nur noch Energie braucht, aber zu nichts mehr taugt. Reiß ein Stück ab, wenn dir etwas einfällt. Manches war früher gut und wunderbar. Es hatte seine Blütezeit. Es brachte Frucht und Freude. Dann ist es eingegangen. Verdorrt. Nicht immer ist es ein Verlust, etwas auszureißen. Manchmal macht es auch einfach Platz für Neues.

Töten hat seine Zeit. Abbrechen. Und weinen.

Was hat mich 2023 zum Weinen gebracht? Worüber klage ich, am Ende dieses Jahres? Nein, niemand, auch kein glaubender Mensch, muss einfach nur stoisch, unberührt von allem, durch's Leben gehen. Die Klage hat ihren Platz. Auch vor Gott. Ich lege ihm hin, was mich traurig macht. Was mich empört. Was mich wütend macht. Was mich stört. Und jedesmal: Reiß ein kleines Stück ab von deinem dunkelblauen Papier. Wir sammeln.

Alles hat seine Zeit.

Auch das Ende der Umarmungen. Manchmal muss man loslassen. Manchmal darf man loslassen. Oft ist das schmerzlich. Manchmal auch schön. Wenn die Kinder groß werden und ihre eigenen Wege gehen, zum Beispiel. Wo habe ich 2023 losgelassen? Loslassen müssen? Loslassen dürfen?

Zerreißen hat seine Zeit. Und schweigen.

Wo habe ich 2023 geschwiegen? Hätte ich besser den Mund aufmachen sollen? Was hat mir die Sprache verschlagen? Was hat mich still gemacht, nachdenklich vielleicht auch. Was hat mich zur Ruhe gebracht, heraus aus den lauten Diskussionen, aus dem hektischen Reden?

Streit hat seine Zeit.

Streiten ist eine Kunst. Niemand muss alles nur still herunterschlucken. Es gibt Dinge, für die lohnt es sich, aufzustehen. Und andere, die sind es nicht wert. Habe ich das 2023 zu unterscheiden gewusst? Habe ich 2023 die Kunst des Streitens gemeistert? Was war die Aufregung wert? Und was nicht?

Alles hat seine Zeit.


Natürlich war nicht nur Dunkles in diesem Jahr: Wer sucht, der findet auch vieles, was leuchtet und glänzt. Wie das goldene Papier, das du bekommen hast. Nimm es doch jetzt zur Hand. Auch hier sammeln wir wieder. Leg das dunkelblaue Papier zur Seite, aber nicht zu weit weg. Vielleicht fällt dir ja nachher noch etwas ein. Du kannst jederzeit noch zu dem dazulegen, was wir sammeln.

Alles hat seine Zeit.

Was war denn 2023?

Geboren werden hat seine Zeit. Wer ist denn 2023 geboren? Wer ist neu in dein Leben getreten? Wer hat dich bereichert in diesem Jahr? Wen hättest du nicht missen wollen? Ohne wen hättest du es vielleicht gar nicht ausgehalten?

Pflanzen hat seine Zeit. Und bauen. Was ist neu gewachsen in diesem Jahr? Was hast du, auch ganz bewusst, neu angefangen? Worin hast du Zeit und Energie, Geld und Gaben investiert?

Heilen hat seine Zeit. Was ist 2023 heil geworden? Wo sind Dinge besser geworden? Wo hast du dich mit anderen versöhnt? Wo hast du zur Versöhnung, zur Heilung beigetragen? Wem hast du gut getan?

Lachen hat seine Zeit. Und tanzen. Was hat dich froh gemacht, 2023? Woran wirst du dich mit einem Lächeln erinnern? Was würdest du gerne behalten? Und: Hast du genug getanzt? War da Raum für die ungetrübte Freude in deinem Leben? Was hat dich begeistert? Was hat dich motiviert? Was hat dich aus dem "grauen Alltagstrott" herausgerissen?

Umarmen hat seine Zeit. Und lieben. Welche Beziehungen haben dir gut getan? Wo hast du dich geliebt gewusst? Wo hast du geliebt? Wo hast du, vielleicht auch statt zu reden, jemanden einfach mal ganz fest gedrückt. Wo hast du gehalten, getröstet, Geborgenheit geschenkt?

Friede hat seine Zeit. Hast du 2023 Frieden gestiftet?


Ich hoffe, du hast ganz viel Gold gefunden. Vielleicht ging es dir aber auch wie mir: Da fällt mir manches ein, was ich 2024 anders machen möchte. Besser vielleicht auch. Dafür ist das hellblaue Papier. Auch da darfst du Stückchen abreißen für alles, was dir einfällt.

Mir fällt da einiges ein: Was ich anfangen möchte im neuen Jahr. Oder aufhören. Was mir wichtig sein soll. Und was nicht. Wo ich mehr lieben möchte, mich versöhnen. Wo ich mehr da sein möchte. Und mehr tanzen -- auch wenn meine Töchter meinen, das sieht komisch aus, bei mir. Wo ich Steine aus der Hand legen möchte: Unaufgeregter sein. Den Frieden suchen. Reden, wo ich reden muss. Und schweigen. Mehr schweigen. Stattdessen vielleicht umarmen. Wo ich den Streit in aller Kunst auch im neuen Jahr führen möchte. Und wo ich ihn bleiben lassen will. Frieden stiften. Das sowieso. Das braucht unsere Welt doch so dringend.


Alles hat seine Zeit.

Was hast du gefunden? Woran hast du dich erinnert? Was nimmst du mit ins neue Jahr?


Alles hat seine Zeit.

Wie geht es dir bei alledem?


Der Prediger -- Kohelet heißt er auch Hebräisch, wörtlich so etwas wie ein "Versammlungsleiter" -- ist ein Weisheitslehrer. Einer, der nachdenkend auf das Leben schaut. Einer, der sich nicht mit einfachen Lebensschlauheiten abspeisen lässt. Einer, der ehrlich sein will mit sich selber -- auch wenn das heißt, schonungslos und unbarmherzig auf die Realität zu schauen. Er hat sich aufgemacht, das Leben noch einmal neu von allen Seiten zu betrachten und daraus seine Schlüsse zu ziehen. Das ist es, was er entdeckt hat:

1 Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: 2 Geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit; 3 töten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit; abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit; 4 weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit; 5 Steine wegwerfen hat seine Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit; herzen hat seine Zeit, aufhören zu herzen hat seine Zeit; 6 suchen hat seine Zeit, verlieren hat seine Zeit; behalten hat seine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit; 7 zerreißen hat seine Zeit, zunähen hat seine Zeit; schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit; 8 lieben hat seine Zeit, hassen hat seine Zeit; Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit. (Prediger 3,1-8)


Ein wunderschönes Gedicht--auch in der hebräischen Ursprache. Der Inhalt ist für den Prediger vor allem eines -- frustrierend. Wer nämlich über die schöne Sprache hinwegschaut, der merkt bei nüchterner Betrachtung: Diese Gegensatzpaare heben sich ja irgendwie gegenseitig auf. Was geboren wird stirbt wieder. Gerade noch Gepflanztes, mühsam Gehegtes, wird ausgerissen. Gebautes wird abgebrochen. Lachen wechselt sich mit Weinen ab. Tanz mit Klage. Umarmungen lösen sich auf. Krieg und Friede geben sich immer wieder die Klinke in die Hand.

"Was soll das alles? Wo ist denn darin der Sinn?", fragt sich der Prediger. Der Mensch scheint wie eingesperrt in diese Abläufe. Nicht Herr seines Lebens. Eher ein Sklave der Zeit. "Es gibt nichts Neues unter der Sonne", stellt der Prediger immer wieder fest. Die Welt geht ihren Lauf. Wir tauchen darin auf und verschwinden. Da ist nichts, was irgendwie herausragt aus dem Lauf der Dinge. Nichts, was dem Ganzen einen Sinn geben würde.

Was soll das überhaupt noch? "Man mühe sich ab, wie man will, so hat man keinen Gewinn davon." Letztlich wird diese frustrierende Einsicht fast zu einer Art Anklage, die sich gegen Gott selbst richtet: "Ich sah die Arbeit, die Gott den Menschen gegeben hat, dass sie sich damit plagen." Ist das alles? Arbeit und Plage? Alles, was am Ende übrig bleibt?

Nein. Auch aus dem frustrierenden Lebensrundgang des Kohelet blitzt es zwischendurch golden hervor. Wie bei unserer Jahreserinnerung gibt es nicht nur Dunkel, sondern auch ganz viel Schönes, Helles. Dinge, die es festzuhalten gibt. Dinge, die ich mitnehmen möchte, hinein in ein neues Jahr, das vor uns liegt. Vier davon habe ich entdeckt:

Erstens: Die Freude der kleinen Dinge.

"Da merkte ich", erzählt der Kohelet, "dass es nichts Besseres gibt, als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben." Wer nur nach Höherem, Wichtigerem, Bleibenden sucht, wer immer auf das Herausragende abzielt, der verpasst dabei oft, wie viel Schönheit Gott in das Vergängliche hineingelegt hat. Die kleinen Freuden: Ein Sonnenaufgang. Eine Rose, die blüht. Ein Kinderlachen. Ein gutes Essen mit Freunden. Ein schöner Nachmittag. Ein entspannter Abend. Eine gute Nacht mit erholsamem Schlaf. Ein gutes Buch. Eine Berührung. Eine Umarmung. Eine unerwartete Begegnung. Ein rechtes Wort zur rechten Zeit. Versöhnung. Ein Erfolgserlebnis. Sex. Ein Lied, das mir im Kopf bleibt. Linsen und Spätzle. Lachen. Tanzen. Etwas Verrücktes tun.

Alle diese Dinge sind vergänglich. Zu allen könnte man auch sozusagen das "Gegenstück" finden. Aber zunächst einmal sind sie da. Sie sind schön. Sie sind ein Genuss. Ein Geschenk. "Jeder Mensch, der isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes."

Das will ich vom Kohelet lernen. Das will ich mitnehmen ins neue Jahr: Die kleinen Freuden genießen.

Zweitens: Beschenkt leben.

Was aus allem dem schon heraussticht, ist, dass ich darin der Beschenkte bin. Dass Gott mir eben nicht nur "Arbeit und Plage" in den Weg legt, sondern auch ganz viele solcher kleinen Freuden. "Das ist eine Gabe Gottes." Das will ich mehr entdecken in der Zukunft. Vor allem auch, weil mir darin ganz viel Evangelium begegnet: Von dem Gott, der nicht darauf aus ist, dass ich Herausragendes leiste. Von dem Gott, bei dem nicht erst das Positive auf meinem Lebenskonto überwiegen muss, bevor er mir etwas gibt. Nein, ich erlebe mich als unverdient Beschenkter. So will ich ins neue Jahr gehen. Viel bewusster als bisher beschenkt leben.

Drittens: Gott vertrauen.

Hinter allem, was geschieht, sieht der Kohelet Gott am Werk. Sein Handeln ist das, was wirklich zählt. Sein Handeln ist das, was Bestand hat und bleibt. Was Gott tut, das ist größer und bedeutender als das Auf und Ab unseres menschlichen Alltagslebens. Die Frustration darüber, dass ich selbst die Dinge nicht in der Hand habe, weicht dem Vertrauen: "Meine Zeit steht in deinen Händen." In all meiner Begrenztheit, Ohnmacht und Vergänglichkeit weiß ich mich gehalten, getragen von dem, der alles hält. Das gibt eine ganz andere Lebensperspektive: Es macht gelassener. Ich kann zuversichtlich nach vorne blicken, egal, was meine begrenzte Wirklichkeit gerade widerspiegelt. Ich weiß mich bei Gott geborgen. So sieht mein Ausblick auf 2024 aus: "Wir haben Hoffnung!" (Das überrascht euch jetzt, gell?) Manche würden diese Haltung einfach "Glaube" nennen. Und Dietrich Bonhoeffer beschreibt sie so: "Von guten Mächten wunderbar geborgen erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag."

Viertens: Wissen, dass bei Gott nichts verloren ist.

Das brauche ich unbedingt. Denn bei dem, was Dunkel war im vergangenen Jahr, was aufgehört hat oder nicht so war, wie ich es mir gewünscht hätte, ist Vieles, was mir weh tut. Enttäuschungen. Verletzungen. Verpasste Chancen. Verlorene Tage. Verlorene Liebe. Verlorenes Glück. Alles hat seine Zeit -- Die Zeit geht weiter und keiner kann mir zurückbringen, was mir so schmerzhaft fehlt. Doch. Gott kann. Bei ihm ist das Verlorene nicht verloren. Bei ihm sind meine vergebenen Chancen nicht für immer verpatzt. Bei ihm ist das, was hätte sein können, nicht für immer vorüber. Bei Gott ist auch mein vergebliches Mühen, auch mein Versagen, aufgehoben. Das gibt mir Trost. Das weitet den Blick. Auch hier wieder: Wir haben Hoffnung.

Letztlich, und das wäre dann fünftens, ist es aber auch das, was mir ein Stück weit bei den Gedankengängen des Predigers fehlt. Für mich als Nachfolger des auferstandenen Christus bleiben sie unvollständig, weil ihnen entgeht, wie der Gott der Hoffnung in Christus eingreift in das "immer gleiche" Weltgeschehen. Alles hat seine Zeit, das gilt nur, bis Christus mit seinem Kommen, mit seinem Leben und Auferstehen die Geschichte unterbricht. Und für immer verändert. In ihm gibt es etwas ganz Neues unter der Sonne--und weil er sich uns ganz schenkt, dringt auch in mein Leben, dieses Neue ein.

Aber das ist--zugegeben--eine andere Geschichte. Eine, die wir jetzt gleich im Abendmahl als Eingeladene mit feiern. Und eine, die wir auch 2024 jeden Tag erleben werden.

Amen.



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 December 31, 2023  17m