Schwebt ein Steinadler lautlos durch die Lüfte, ist das wahrhaft majestätisch. Geoökologin Lotta Kempf beobachtet ihn täglich. Bekommt Host Marie eine Audienz beim König der Lüfte? Viel kleiner ist der Mauersegler: Er fliegt beinahe ohne Pause, frisst und schläft im Flug. Wie er das macht? Das erklären Antonia Coenen und Philipp Juranek vom Podcast Gut zu Vögeln. Wie hat sich das Fliegen bei Vögeln eigentlich entwickelt und warum können Pinguine das gar nicht? Das weiß Biologin Jasmin Schreiber.
Was ist eigentlich ein Girlandenflug? Das machen Steinadler, wenn sie ihr Revier markieren wollen. Aber wie sieht das Ganze aus? Und wie kommt es, dass Adler im Flug so majestätisch aussehen? Das will auch Marie Eickhoff wissen und reist deswegen in den Nationalpark Berchtesgarden, denn dort gibt es Adler. Mit Geoökologin Lotta Kempf macht sie sich auf die Suche nach den größten Greifvögeln Deutschlands. Welche Tricks haben die Adler, um so grazil durch die Lüfte zu gleiten? Wofür nutzen sie das Fliegen – außer, um sich von A nach B zu bewegen?
Ein ganz anderer, viel kleinerer, aber nicht weniger beeindruckender Vogel ist der Mauersegler. Wenn man ihn rufen hört, ist für Phillipp Juranek und Antonia Coenen vom Podcast Gut zu Vögeln der Sommer endlich da. Denn der Mauersegler ist die allermeiste Zeit seines Lebens in der Luft, um zwischen seinem Brut- und Überwinterungsgebiet hin- und herzufliegen. Ganz weit oben am Himmel schläft er sogar und er frisst – auf mehreren Tausend Metern Höhe.
Und dann gibt es da noch die Frage aller Fragen: Wie hat sich das Fliegen bei Vögeln überhaupt entwickelt? Und sind Pinguine als flugunfähige an der Evolution irgendwie vorbeigeflogen ... pardon, gelaufen? Darüber klärt uns Biologin Jasmin Schreiber auf.