Die DDR hat eine große Anzahl an Kunstwerken im öffentlichen Raum hinterlassen. Diese Arbeiten gehörten zum Gesellschaftsbau und prägten die bildkünstlerische Ausstattung der Stadtzentren und Wohngebiete.
Der Cottbusser Architekt Martin Maleschka hat diese gefährdete Kunstgattung fotografisch erfasst.Damit hat er die wohl umfangreichste Bild-Dokumentation von baubezogener Kunst der DDR aufgebaut. Für eine Dokumentation hat er 120 erhaltene Kunstwerke zwischen Ostsee und Erzgebirge ausgewählt und in einen architekturhistorischen Kontext eingebettet.
DDR. Baubezogene Kunst
Kunst im öffentlichen Raum 1950 bis 1990
von Martin Maleschka
Dezember 2018. DOM publishers, Berlin