ALS FUSSBALL NOCH ROCK'N'ROLL WAR

Wenn TV-Sportreporter, wie Frank „Buschi“ Buschmann wegen der „Verlogenheit“ sich vom Fußball verabschieden oder wie andere Moderatoren die Lust am Fußball verlieren, dann  ist das sicherlich ein Zeichen.  Auch ich habe über die Jahre den Fußball verloren. Und dieses habe ich nunmehr in einem Podcast einmal zusammengefasst, und zwar über sechs Jahrzehnte. Die Leidenschaft zum Fußball und zu Hannover 96 und die schleichende Abkehr vom Fußball sind dabei aber nur der „Rote Faden“, der die Erlebnisse und Ereignisse über diese Zeitepochen begleitet. Es geht vielmehr um eine autobiografische und  authentische Zeitreise durch sechs Jahrzehnte. Es geht um Lifestyle, Business, Zeitgeist und Zeitgeschichte, Reisen und auch um Retro-Fußball, aber auch um Rock’n’Roll. Denn der Podcast heißt „ALS FUSSBALL NOCH ROCK'N' ROLL WAR“.  Erzählt werden als Retrotainment im Storytelling-Format Geschichten , Erlebnisse, Ereignisse in nunmehr fünf Staffeln mit jeweils ca.10-25 Episoden, die jeweils eine Epoche umfassen. Es geht um Erlebnisse in den 1960ern u.a. auch rund um Brigitte Bardot, Gunter Sachs und Alain Delon, um Partys und Sommer-Fun auf Sylt...

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„Am Kap der Guten Hoffnung, hoffen auf Hannover 96“


Mit EPISODE 48 geht die Podcast-Retro-Show „ALS FUSSBALL NOCH ROCK’N’ROLL WAR“ weiter. Der Titel der Folge 28 lautet dann: „Die Deutsche Wüste“.Auf unserer Kreuzfahrt von Nord nach Süd, waren wir nun im Südatlantik und praktisch auf halber Strecke nach Südamerika. Wir kamen dann zur Insel Ascension, eine Vulkaninsel ohne indigene Bevölkerung, dafür aber eine Spionageinsel, mit jeder Menge Abhöreinrichtungen der NSA. Aber auch Brutplatz der Suppenschildkröten.Nächster Stopp war dann ein Platz, den man aus dem Geschichtsunterricht noch kannte, St. Helena. 1815 Verbannungsort für Napoleon Bonaparte. Dann ging es nach drei weiteren Seetagen zurück Kurs Süd-Ost und an die Südwest-Küste Afrikas, nach Namibia. Erster Hafen war dort Walvis Bay – Walfisch-Bucht.  Auch hier wieder viel Geschichte, und sogar deutsche Geschichte. Das Gebiet war von 1884 „Schutzgebiet“ Deutsch-Südwestafrika und sodann bis zum Ende des ersten Weltkrieges deutsche Kolonie. Und so stießen wir hier auch noch auf sehr viele Relikte aus dieser Zeit.Aber zunächst ging es in die Namib, mit rund 80 Millionen Jahren die älteste Wüste der Welt und zugleich einer der unwirtlichsten Orte des Planeten.Am Rande der Namib kamen wir auch nach Swakopmund. Die Stadt gilt bis heute als „deutscheste“ Stadt Namibias, was auch an der Bausubstanz, den Straßenschildern und den Namen der Geschäfte deutlich wurde. Fast wie die Badeorte an der Ostsee.

Und es ging dann auf im nächsten Hafen, Lüderitz, weiter mit deutscher Kultur in Südwestafrika. In Folge 29 und dem Titel „Am Kap der Guten Hoffnung, hoffen auf Hannover 96“ erreichten wir dann den Endpunkt unserer Seereise, Kapstadt.Ein Empfang wie aus dem Bilderbuch mit Blick auf den Tafelberg und strahlend blauem Himmel. Und dann wurde Kapstadt und das Westkap erkundet, erst noch an Bord und dann mit Nachprogramm. Kapstadt ist wohl eine der faszinierendsten Städte der Welt. Alles im Programm: V&A Waterfront, Long Street, Hout Bay, Camps Bay, Green Point Lighthouse und natürlich M6, atemberaubende Route dort an der Steilküste entlang. Unser Hotel für das Nachprogramm lag im bunten Stadtviertel Bo-Kaap.Dann ging es natürlich auch auf die Kap-Halbinsel, Cape Point und dann zum markanten Holzschild mit der Aufschrift in Africaans: „Kaap die Goeie Hoop“. Hier bat ich um Hoffnung für Hannover 96.Leider war damit aber unsere Mission „Vertikal“ beendet.

Folge 30 „Abstieg auf allen Ebenen“, zeigt dann leider das alles Hoffen nichts genützt hat für die Roten. Es ging wieder ab in die 2. Liga. Ich hatte dann eine ziemlich intensive Debatte mit dem damaligen Sportchef der größten hannoverschen Tageszeitung, einen doch sehr infantilen Zeitgenossen, der dann wohl auch seinen Posten räumen musste.Für mich aber auch Anlass, einmal über Medien und Journalismus zu philosophieren, denn den ausgewogenen, unabhängigen, objektiven Journalismus, wie ich ihn noch zu Zeiten von Peter von Zahn, Thilo Koch, Dagobert Lindlau und Michael Vermehren kannte, die mir Werte vermittelt, Gesellschaftsordnungen erklärt, die mir Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt näher gebracht haben, gibt es schon lange nicht mehr. Ein Beispiel aus dem Sport ist hierfür Köster und dieses heuchlerische Pamphlet „11-Freunde“.  Vielleicht gibt es hier wieder Erkenntnisgewinn, deshalb einfach mal reinhören und viel Spaß dann dabei.


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 January 11, 2024  49m