Spitzenfrauen

Der Podcast Spitzenfrauen interviewt Frauen, die es nach oben geschafft haben und denen es gelungen ist, die gläserne Decke zu durchstoßen.

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episode 1: Prof. Dr. Anke Hinney und PD Dr. Andrea Kindler-Röhrborn: "Warum ist Gendermedizin überlebenswichtig?"


Was für ein Start! 2024 fängt so an, wie es geendet hat: fulminant und voller neuer Ideen. Was bleibt und forciert wird: Mein Spitzenfrauen Podcast! Versprochen! Ab jetzt immer mindestens alle 14 Tage. Mit inspirierenden Frauen und neuen Ideen, die das Gesundheitswesen verändern.

Denn im Spitzenfrauen-Podcast interessiert mich nicht nur, wie diese Frauen an die Spitze gekommen sind, welche vielfältigen Karriere-Wege sie eingeschlagen haben, sondern vor allem, welche Themen sie voranbringen wollen. Denn wir alle wissen: Das deutsche Gesundheitswesen braucht den Change mehr denn je. Und mit diesem Frauen kann die Transformation beginnen und wird auch gelingen!

Zum Auftakt des neuen Jahres gibt’s deswegen einen ganz besonderen Podcast - denn diesmal habe ich gleich zwei Spitzenfrauen im Gespräch - und wir machen einen Deep-Dive in die Gendermedizin:

Prof. Dr. Anke Hinney ist Biologin und Prodekanin für Wissenschaftlichen Nachwuchs und Diversität der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE); sie forscht zu genetischen Faktoren der Gewichtsregulation und bei psychischen  und psychiatrischen Erkrankungen. Nur durch Zufall hat sie zur geschlechtersensiblen Medizin gefunden - und wie, das erzählt sie im Spitzenfrauen-Interview.

Ihre Kollegin PD Dr. Andrea Kindler-Röhrborn ist Medizinerin und Krebsforscherin und hat festgestellt dass es auch bei der bei der Entwicklung einer Krebserkrankung geschlechterspezifische Unterschiede gibt. Das Thema hat die beiden Frauen so fasziniert, dass sie immer mehr Wissenschaftlerinnen an ihrer Uni dazu bewogen haben, sich Daten vermehrt auch geschlechterspezifisch anzuschauen. Sie haben ein Wahlfach ins Leben gerufen - und hatten und haben enormen Zulauf, sie geben Seminare - und sie kümmern sich darum, dass Gendermezin ins ärztliche Curriculum mit aufgenommen wird. Doch das Ganze ist keine Einbahnstraße. Sie bekommen auch immer wieder jede Menge Input von den Kolleg:innen, welche geschlechterspezifischen Unterschiede es in anderen Bereichen der Wissenschaft gibt. Und diese Erkenntnisse haben es in sich!

Wieder einmal mehr ein Beweis, dass es sich lohnt, auf die geschlechterspezifischen Unterschiede zu schauen - für eine bessere Frauengesundheit, aber auch für die Gesundheit der Männer - und natürlich für die gesamte Gesellschaft. Ein wirklich spannendes Special. Viel Freude beim Hören!


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 January 13, 2024  37m