Was Chefinnen wirklich denken

Wie sage ich meiner Vorgesetzten, wenn ich nicht mehr kann? Was ist noch fairer Wettbewerb und ab wann wird Konkurrenz toxisch? Darf ich meinen Chef offen kritisieren? Leonie Seifert, stellvertretende Chefredakteurin von ZEIT ONLINE, und Moritz Müller-Wirth, stellvertretender Chefredakteur der ZEIT, sprechen in dem neuen Podcast “Was Chefinnen wirklich denken” mit Führungskräften über Themen, die sie ansonsten nur ihrem Coach anvertrauen. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Heyo K. Kroemer: "Zuhören ist ein aktiver Zustand"


Kann eine Führungskraft automatisch gut zuhören? "Nein", sagt Heyo K. Kroemer, der als Vorstandsvorsitzender der Berliner Charité über 22.000 Mitarbeitende führt: "Bestimmte Techniken des Zuhörens kann und muss man sich aneignen." Kroemer ist zu Gast in der neuen Folge des Podcasts "Was Chefinnen wirklich denken" mit den beiden Hosts Moritz Müller-Wirth und Leonie Seifert. Diesmal geht es ums Zuhören und auch um die Frage: Was tun, wenn der Chef mir gerade offenbar nicht zuhört? Darf man ihn darauf hinweisen, ihn unterbrechen? Kroemer erwarte von Führungskräften, "dass sie sich so weit im Griff haben, dass ihre Performance nicht von der Tagesform abhängig ist". Sollte das einmal nicht der Fall sein, hat er für Mitarbeitende einen Rat: "Sie sollten es offen ansprechen, wenn sie den Eindruck haben, der Chef oder die Chefin ist mental außerhalb des Raumes und kann deshalb nicht gut zuhören." Zuhören sei für ihn die Grundlage für jeden gelungenen Austausch mit Mitarbeitenden, denn: "Ich würde davon ausgehen, dass ich auch als Chef immer etwas lernen kann." Sie erreichen das Podcastteam unter chefinnen@zeit.de.


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 January 16, 2024  44m