In den 1980ern floh Singham vor dem Krieg in Sri Lanka ins Exil nach Deutschland. Im Abschiebeknast wurde er zum Aktivisten. In den 1990ern kehrte er zurück nach Sri Lanka – obwohl der Krieg noch immer tobte. Er wollte mit den vom Krieg Betroffenen gemeinsam Überlebensstrategien entwickeln und umsetzen.
Und wo immer möglich, dabei auch politische Fragen stellen und voranbringen: Welchen Einfluss hat die Kolonialzeit auch heute noch auf den Konflikt und die Gesellschaft in Sri Lanka? Wie kann Vergangenheitsbewältigung aussehen, wenn sie sowohl den Kern des Konflikts und gleichzeitig auch die Verletzungen des Krieges angehen will? Wie gehe ich mit dem Hass um?
Darüber, und über noch viel mehr, spricht Singham in der ersten Podcast-Folge von „Peace Sounds“.