Felix Moese & Matthias Baum Die Unverträglichkeit auf das Gewebshormon Histamin ist längst nicht so populär wie beispielsweise Laktose- oder Fruktoseintoleranz. Doch allein in Deutschland leiden 2 Millionen Menschen an einer Histaminunverträglichkeit. Die Substanz spielt bei vielen Verdauungsvorgängen eine entscheidende Rolle und ist unter anderem ein wichtiger Mediator bei Entzündungsreaktionen. Wer an einer Unverträglichkeit leidet, kann Symptome wie Bauchkrämpfe, Durchfall, Übelkeit, Hautrötungen, Schwindel, Kopfschmerzen, Herzrasen und mitunter sogar Atemnot und Kreislaufproblemene erleben. Häufig treten diese direkt nach dem Essen auf. "Bei einer Histaminintoleranz ist das Verhältnis zwischen dem Abbau von Histamin, seiner Produktion im Körper und der Zufuhr durch Nahrung nicht im Gleichgewicht", sagt Matthias Baum aus dem HEALTH NERDS Wissenschaftsteam. Was können Betroffene tun? Kann eine Histaminintoleranz getestet werden? Und warum sind Frauen deutlich häufiger betroffen als Männer? HEALTH NERDS. Mensch, einfach erklärt.
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