Die Lernvoraussetzungen von Schüler*innen werden immer unterschiedlicher. Die Gründe u.a.: Armut und Sprachdefizite, u.a. durch Migration, führen oft dazu, dass Kinder und Jugendliche Bildungsmindeststandards nicht erreichen. Laut Pisa-Studie gehören sie dann zur sogenannten „Risikogruppe“. Im schlimmsten Fall gehen die jungen Menschen ohne Abschluss von der Schule. Das kann sich unsere Gesellschaft nicht mehr leisten, sagen Expert*innen. Was können Bildungseinrichtungen tun, damit das nicht passiert? Wie können Lehrer*innen einen Blick nicht nur für die Defizite sondern auch die Talente und Kompetenzen der Risikogruppe bekommen? Diese Fragen will dieser Podcast beantworten. Ein Podcast mit: - Prof. Aladin El-Mafaalani, Universitätsprofessor für Erziehung und Bildung in der Migrationsgesellschaft an der Universität Osnabrück - Prof. Petra Stanat, Direktorin des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) an der Humboldt-Universität zu Berlin Links: Publikation „Bildung im Sozialraum – Wie aus Risiken Chancen werden können“ herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung: https://www.boell.de/sites/default/files/2022-09/bildung-im-sozialraum-endfassung.pdf Ergebnisse des IQB-Bildungstrends und Erläuterungen zur Methodik: https://www.iqb.hu-berlin.de/bt/ Infos zu und Ergebnisse der OECD-Pisa-Studie: https://www.oecd.org/berlin/themen/pisa-studie/