Wir begrüssen alle Unternehmer und Unternehmerinnen zur Folge 63 von "Captain it's Wednesday", dem Podcast über Freie Software und Freie Gesellschaft, aufgenommen am 19. November von Lioh Möller und Ralf Hersel. In dieser Folge sprechen wir über Linux als Desktop in Unternehmen.
Gelaber: Ralfs Distro Odyssee, eine Revolution frisst ihre Kinder, Retro-PC im Eigenbau
Hausmitteilungen
Wir wünschen uns mehr Autoren. Bei den Mit-Podcastern sieht es besser aus.
Man kann immer noch am Weihnachtswettbewerb teilnehmen.
Thema: Linux als Desktop in Unternehmen, geht das?
Situation
Mit Windows vorkonfigurierte HP-Notebooks
Verwaltung aller Endgeräte von einer zentralen Stelle (Viren Scans, Updates) (MS-Intune)
Softwareverteilung über eine zentrale Anwendung (Highsystem)
Linux auf dem Desktop leichter bei neuen Firmen und technikaffiner Belegschaft
IT-Abteilungen scheuen eine Umstellung, wegen des Aufwands und dem fehlenden Wissen.
Warum überhaupt? Läuft doch! Bloss keine Experimente.
Trend: IT-Abteilung as a Service: alles in die Cloud, inkl. Betriebssystem
Chancen
Längere Nutzungsdauer der Hardware
Grössere Selbstbestimmung, weniger Abhängigkeiten
Unterstützung von lokalen Dienstleistern
Weniger rechtliche Probleme (EU Regulierungen, MS 365 an Schulen, Datenspeicherung ausserhalb des Landes, bzw. bei Nicht-EU Firmen)
Hinweis auf ein kommendes Interview mit der Firma Aitus.eu
Konkret
Distrowahl: Enterprise oder Community (RHEL, SuSE, Ubuntu vs. den Rest der Welt)
Kommunikation / Chat: Mattermost, XMPP / RocketChat, Matrix etc.
Kommerzieller Support, am besten durch lokale Dienstleister
Benutzerakzeptanz: was die Bäuerin nicht kennt, ...
Outro
Kontaktmöglichkeiten Euer Feedback ist uns wichtig. Ihr könnt uns über Matrix, Mastodon oder per E-Mail erreichen. Die Adressen findet ihr auf unserer Webseite.
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