Stell dir vor: Wasserlassen auf der Toilette tut weh, Sex macht keinen Spass und vor der Geburt deines Kindes fürchtest du dich, weil das vernarbte Gewebe dem Baby den Weg versperren wird. Mehr als 22.600 Mädchen und Frauen in der Schweiz sind von der Mädchenbeschneidung betroffen oder gefährdet, weibliche Genitalverstümmelung zu erleben.
Bella Glinski leitet die Anlaufstelle gegen Mädchenbeschneidung Ostschweiz. Im Kanton St.Gallen leben rund 2.000 Betroffene. Im Podcastgespräch mit Ines Schaberger teilt sie ihre Erfahrungen und gibt Einblicke in ihre Arbeit. Erfahre mehr über medizinische Versorgung, psychosoziale Beratung und Community-Arbeit. In diesem Podcast erfährst du ausserdem, wie du aktiv gegen Mädchenbeschneidung vorgehen kannst.
Diese Themen erwarten dich in der Podcastfolge über weibliche Genitalverstümmelung:
02:06 Verschiedene Typen der weiblichen Genitalverstümmelung
03:13 Woher kommt weibliche Genitalverstümmelung und wo ist es verbreitet?
03:51 Gibt es weibliche Genitalverstümmelung auch in der Schweiz?
13:12 Wie Bella Glinski mit Präventionsgesprächen gefährdeten Mädchen hilft
18:19 In welchem Alter werden Mädchen beschnitten?
20:15 Kann man weibliche Genitalverstümmelung rückgängig machen?
21:54 Psychosoziale Beratung für von der Mädchenbeschneidung betroffenen Frauen
24:26 Community-Arbeit der Anlaufstelle gegen Mädchenbeschneidung
29:20 Selbst aktiv werden: Was tun gegen weibliche Genitalverstümmelung?
Wichtige Links zum Thema Mädchenbeschneidung:
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