Finanz Sorbet

Beim Thema Geldanlage stehst du vielleicht vor der Frage: Alles auf eine Karte setzen oder dein Kapital clever auf verschiedene Anlagen verteilen? Diese Entscheidung gewinnt besonders an Bedeutung, wenn es um Investments in Aktien oder Wertpapiere geht. Aber wann solltest du dich eigentlich ernsthaft damit auseinandersetzen?

Eins ist klar: Wertpapieranlagen bieten historisch gesehen die beste Chance, langfristig ein Vermögen aufzubauen. Aber hier kommt der Clou: Diversifikation ist das A und O. Doch was bedeutet das eigentlich?

Diversifikation: Dein Schlüssel zum Erfolg

Diversifikation heißt, du streust deine Investitionen über verschiedene Vermögenswerte, Branchen, Regionen oder Anlageklassen. Ziel ist es, das Risiko zu streuen und nicht alles auf eine Karte zu setzen. Dieser Ansatz ist zwar nicht neu, aber mega wichtig und wird oft unterschätzt.

Die Benefits der Diversifikation

Der Hauptvorteil der Diversifikation ist, dass sie das Gesamtrisiko deines Portfolios reduziert. Indem du dein Geld in unterschiedliche Wertpapiere investierst, machst du dein Portfolio weniger anfällig für die Schwankungen eines einzelnen Marktes oder Sektors. So können Verluste in einem Bereich oft durch Gewinne in einem anderen ausgeglichen werden, wodurch das Risiko eines Totalverlusts aller Anlagen minimiert wird.

Was du beachten solltest

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Diversifikation ist, wie unterschiedliche Anlageklassen auf wirtschaftliche Ereignisse reagieren. Während Aktien in wirtschaftlich schlechten Zeiten Verluste einfahren können, bieten Anleihen oft stabile Erträge. Diese Unabhängigkeit hilft, die Schwankungen deines Depots zu reduzieren und über die Zeit eine stabilere Performance zu sichern.

Globale Diversifikation ist key

Achte auch darauf, global zu diversifizieren und nicht nur in deutsche Anlagen zu investieren. Durch eine weltweite Streuung ist dein Depot weniger anfällig für regionale Schwankungen.

Die Folgen schlechter Diversifikation

Stell dir vor, dein Depot hat einen Wert von 10.000 Euro, aber alles ist nur in einer Aktie investiert, sagen wir mal, Mercedes. Wenn jetzt Tesla einen neuen Absatzrekord verkündet und die Mercedes-Aktie daraufhin um 20% einbricht, schrumpft der Wert deines Depots auf 8.000 Euro. Eine breitere Streuung deiner Investments hätte diesen Verlust deutlich abfedern können.

Wann startet gute Diversifikation?

Generell gilt: Ein Portfolio gilt als gut diversifiziert, wenn es 20 bis 25 verschiedene Aktien umfasst, die nicht alle aus derselben Branche oder Region stammen. Bei kleineren Anlagesummen erreichst du eine effektive Diversifikation am einfachsten über Fonds oder ETFs, da du hier schon mit weniger Geld in viele Unternehmen investieren kannst.

Fazit

Sobald dein Depot einen Wert von etwa 50.000 Euro erreicht, kann es sinnvoll sein, individueller in verschiedene Anlageklassen und Einzeltitel zu investieren. Aber auch mit weniger Kapital ist eine gute Diversifikation durch Fonds möglich und sinnvoll.

Mark Twain hat es treffend formuliert: „Verteile nie all deine Eier in einen Korb.“ Dieses Zitat bringt die Wichtigkeit von Diversifikation auf den Punkt – eine fundamentale Strategie für jeden, der langfristig ein Vermögen aufbauen will.

Mit einer cleveren Diversifikationsstrategie minimierst du Risiken und legst den Grundstein für ein stabiles und wachsendes Portfolio.

Wenn du Fragen zu diesem Thema hast, schreibe uns gerne und wir klären deine Fragen!

An fragen@finanzsorbet.de oder über Social Media.

Bleibt informiert, eiskalt und ehrlich!

Diese Folge haben wir mit diesem* Mikrofon aufgenommen.

DISCLAIMER:

(* Hierbei handelt es sich um einen Affiliate-/Werbe-Link. Durch den Kauf über diesen Link werden wir am Umsatz beteiligt. Dies hat für Dich keine Auswirkungen auf den Preis.)

Bei dieser Information handelt es sich um einen Beitrag, welcher der reinen Unterhaltung und Information dient.. Bei diesem Dokument und bei Referenzen zu Emittenten, Finanzinstrumenten oder Finanzprodukten handelt es sich nicht um eine Anlagestrategie Empfehlung im Sinne des Artikels 3 Absatz 1 Nummer 34 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 oder um eine Anlageempfehlung im Sinne des Artikels 3 Absatz 1 Nummer 35 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 jeweils in Verbindung mit § 85 Absatz 1 WpHG. Als Marketingmitteilung genügt diese Information nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen und unterliegt keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen. Diese Information soll Ihnen Gelegenheit geben, sich selbst ein Bild über eine Anlagemöglichkeit zu machen. Es ersetzt jedoch keine rechtliche, steuerliche oder individuelle finanzielle Beratung. Ihre Anlageziele sowie Ihre persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse wurden ebenfalls nicht berücksichtigt.

Wir weisen daher ausdrücklich darauf hin, dass diese Information keine individuelle Anlageberatung darstellt. Eventuell beschriebenen Produkte oder Wertpapiere sind möglicherweise nicht in allen Ländern oder nur bestimmten Anlegerkategorien zum Erwerb verfügbar. Diese Information darf nur im Rahmen des anwendbaren Rechts und insbesondere nicht an Staatsangehörige der USA oder dort wohnhafte Personen verteilt werden. Diese Information wurde weder durch eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft noch durch andere unabhängige Experten geprüft. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen basieren entweder auf eigenen Quellen oder auf öffentlich zugänglichen Quellen Dritter und spiegeln den Informationsstand zum Zeitpunkt der Erstellung der unten angegebenen Präsentation wider. Nachträglich eintretende Änderungen können in diesem Dokument nicht berücksichtigt werden. Angaben können sich durch Zeitablauf und/oder infolge gesetzlicher, politischer, wirtschaftlicher oder anderer Änderungen als nicht mehr zutreffend erweisen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, auf solche Änderungen hinzuweisen und/oder eine aktualisierte Information zu erstellen. Wir weisen darauf hin, dass frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung sind und dass Depotkosten entstehen können, die die Wertentwicklung mindern