Christoph predigt

Predigten von Pfarrer Christoph Fischer, Gäufelden

https://christoph-fischer.de/

subscribe
share






Samenbombe


Gnade mit euch und Friede von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, unserem Herrn!

Plopp. Ein kleiner, erdbrauner Ball rollt über die karge Fläche und bleibt liegen. Nicht in besonders schöner Umgebung. Das kleine Dreieck auf der Verkehrsinsel, eingerahmt von dicken Betonkanten, ist nur von ein paar Grashalmen bewachsen. Die sind eher bräunlich-grau. Der kleine Ball passt farblich gut dazu. Es war kein Hund, der ihn dort abgesetzt hat. Ein Fahrradfahrer hat ihn weggeworfen. In hohem Bogen, im Vorbeifahren. Plopp. Da liegt er jetzt. Müll ist es nicht. Nur ein kleiner, brauner, erdiger Ball. Keiner, der vorübergeht, bemerkt ihn überhaupt.

Die Sonne geht unter. Sie geht wieder auf. Wolken ziehen über den Himmel. Regen fällt. Die Sonne geht unter. Und wieder auf. Nach ein paar Tagen würde man den Ball nicht einmal mehr finden, wenn man wüsste, wo man ihn suchen soll. Die Witterung hat ihn zerfallen lassen. Seit dem letzten Regen sieht ringsum alles wieder gleich aus. Die Sonne geht unter. Sie geht wieder auf. Auf der kleinen Fläche in der Verkehrsinsel gibt es nichts zu sehen. Die Sonne geht unter.

Sie geht wieder auf. Verborgen von jedem menschlichen Blick tut sich etwas auf der Verkehrsinsel. Die kleinen, kaum erkennbaren Körnchen aus dem Erdball entwickeln sich. Winzige Arme brechen durch die Samenschale. Sie werden länger, breiten sich aus. Pilze im Erdreich strecken ihre Fäden aus, gehen Verbindungen ein. Da schlägt etwas Wurzeln. Feuchtigkeit gelangt in den kleinen Keim und Nährstoffe. Die verweigten Wurzeläste verankern ihn im Boden. Das kleine Körnchen beginnt, seine Form zu ändern. Es wird länglich. Bald bricht es oben aus. Heraus kommt erst ein weisslicher Spross. Unter der Erde, wohlgemerkt. Oben ist immer noch nichts zu sehen. Das ändert sich erst, als die ersten grünen Keimblätter beginnen, sich zu entrollen. Winziges Grün könnte man jetzt auf der Verkehrsinsel finden. Im Vorbeigehen fällt das niemandem auf.

Die Sonne geht unter. Sie geht wieder auf. Wo ist eigentlich der Fahrradfahrer hin? Den hat man hier lange nicht mehr gesehen. Er fährt jetzt auf einer anderen Strecke. Den kleinen Erdball hat er längst vergessen.

Die Sonne geht unter. Sie geht wieder auf. Viele Male in dieser ganzen Zeit. Wolken ziehen über die Verkehrsinsel. Regen durchweicht das kleine Dreieck. Der kleine grüne Keimling wird länger. Erste Blätter beginnen sich zu zeigen. Und dann, am Ende, eine Verdickung. Ein Art Knoten. Eine Knospe.

Die Sonne geht unter. Sie geht wieder auf. Wunderschönes Frühlingswetter. Die Autos zischen vorbei. Ein LKW röhrt. Und dann, ganz leise, ein Radfahrer. Der traut seinen Augen kaum. Das kleine Dreieck auf der Verkehrsinsel ist mit Blumen übersäht. Jedesmal, wenn ein Auto vorbeirauscht, zittern sie im Luftwirbel. Die Sonne leuchtet auf bunte Blütenblätter. Ein paar Hummeln summen zwischen den Stängeln. Sie freuen sich ganz besonders: Ein kleines Fleckchen Schönheit, mitten in der grauen Asphaltwüste.

Die Sonne geht unter. Sie geht wieder auf.


Jesus kommt. Nicht auf die Verkehrsinsel. Er kommt und erzählt von Gott, in einer anderen Zeit. Seine Welt ist nicht zubetoniert. Da rauschen keine Autos vorbei. Keine Traktoren tuckern über das Feld. Still ist es dort, verglichen mit unserer hektischen Umgebung. Man kann ihn viel besser reden hören.

Er kommt und erzählt von Gott. Die Menschen drängen sich um ihn. Er redet von Gott, wie kein anderer sonst. Jeder will ihn hören. "Kehrt um", sagt er. "Ändert euer Leben. Das Königreich Gottes ist nahe herbeigekommen." Die Menschen schauen sich ratlos an. Mit Königreichen kennen sie sich aus. Die Herrscher, die sie kennen, sind nicht besonders nett. Sie nutzen ihre Macht, um die kleinen Leute auszubeuten. Ob das bei Gott dann anders ist? "Was ist dieses Königreich Gottes", fragen sie.

Jesus nimmt sich Zeit für ihre Fragen. Er erklärt es ihnen, in Bildern die sie verstehen. Er spricht von Bauern und Feldern, von Fischen und Netzen, vom Schatz im Acker und vom Samen in der Erde. Die Leute nicken. Das kennen sie alles. Und trotzdem scheint es jetzt faszinierend neu.

"Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mensch Samen aufs Land wirft.", sagt Jesus "Er schläft und steht auf, Nacht und Tag; und der Same geht auf und wächst – er weiß nicht wie. Von selbst bringt die Erde Frucht, zuerst den Halm, danach die Ähre, danach den vollen Weizen in der Ähre. Wenn aber die Frucht reif ist, so schickt er alsbald die Sichel hin; denn die Ernte ist da." (Markus 4,26-29)

"Seed bombs" heißen die kleinen braunen Erdbälle. "Samenbomben." Man kann sie selbst herstellen oder im Internet bestellen. Die Anleitung dazu ist ganz einfach: "Erstens: Stelle, die es zu beblumen gilt, aussuchen. Zweitens: Subversive Miene aufsetzen." Für alle, die solche großen Worte nicht verstehen, heißt das: "Verschwörerisch dreinschauen". Du bist ja auf geheimer Mission, sozusagen. "Drittens: Werfen, rollen oder direkt platzieren." Manche werfen die Seedbombs in den eigenen Garten. Manche heimlich auch über den Zaun, mitten auf den englischen Rasen des Nachbarn. Oder auf eine hässliche Verkehrsinsel. "Aktion Bienenwohl" steht auf dem Jutesäckchen, das man mit drei solchen Bällchen kaufen kann. "3 Seedbombs, um Bienen per Wurfsendung glücklich zu machen." Es geht um eine insektenfreundlichere Welt. Weil ohne die Bienen ja auch vieles andere in unserer Umgebung nicht mehr wachsen könnte. Und dass es hinterher noch schön blüht, ist ein zusätzlicher Bonus für alle. Nicht nur für den Bällchenwerfer.


Als Jesus von Gott erzählte, gab es noch keine "seed bombs." Dafür aber ganz viele Menschen in einer kleinbäuerlichen Umgebung, wo so gut wie jeder ein Äckerchen anpflanzte, um davon leben zu könnte. Oder zumindest jemanden kannte, der das tat. Wenn Jesus spricht, haben alle das sofort vor Augen. Heute ist das anders. Viele hier waren noch gar nie selbst auf dem Acker. Und haben schon gar nicht von Hand gesät. Heute würde Jesus vielleicht von Seedbombs reden. Das Prinzip ist schließlich ganz ähnlich. Hier, in unserer Zeit. Wer auf diestadtgaertner.de Seedbombs bestellt, kann es noch einmal nachlesen: "Dein Part: ... Einfach auswerfen, ... warten ... und freuen." So simpel!


Die Sonne geht unter. Er sitzt im Wohnzimmer und ruht sich nach einem anstrengenden Tag aus. Acht Stunden war er heute in der Schule. Im Reliunterricht hat er sein Bestes gegeben. Ob es wirklich jemanden interessiert hat, weiß er nicht. Die Jesusgeschichte, um die es ging, war eigentlich spannend und berührend zugleich. Fand er, zumindest. Die Schüler:innen hat sie wenig interessiert. Ein paar verwechselten ständig Jesus mit Josef. Zwei Mädels schwätzten ununterbrochen und machten sich gegenseitig die Haare. In Reihe drei versuchte einer, heimlich noch schnell die Mathe-Hausaufgaben zu machen und warum die zwei ganz hinten heute so ruhig waren, das fand er heraus, als er sie beim Kartenspielen erwischte. "Warum mache ich das eigentlich?", fragt er sich nicht zum ersten Mal.

Die Sonne geht unter. Sie ist gerade von der Mädchenjungschar nach Hause gekommen. Ein wilder Haufen! Wie im Hühnerstall gackert es wild durcheinander. Beim den Spielen sind dann alle dabei. Anschließend geht es um die Goldene Regel. "Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest." Die Mädels nicken. Das verstehen sie alle. Das Leben wird viel besser, wenn wir uns daran halten. Die Jungschar ist zu Ende. Draußen auf dem Hof gibt es plötzlich Zoff. Worum es genau geht, hat sie nicht mitbekommen. Nur, dass die eine die andere plötzlich heftig an den Haaren zieht. Die Goldene Regel hat sich anders angehört!

Die Sonne geht unter. Im Gemeindehaus probt der Posaunenchor. Zumindest die drei, die heute gekommen sind. Der Manne, der seit seiner Jugendzeit die Tuba bläst, ist jetzt auch nicht mehr dabei. Er spielt jetzt lieber beim Musikverein. Die machen wenigstens ab und zu noch ein richtiges Konzert und die Musik ist sowieso viel fetziger.

Die Sonne geht unter. Die KGR-Sitzung ist noch lange nicht zu Ende. Wieder hat jemand angekündigt, die bisher übernommene Aufgabe nicht mehr ausführen zu können. Strukturveränderungen stehen wieder auf der Tagesordnung. Die Pfarrstelle wird sowieso wegfallen. Sie seufzt. Seit siebzehn Jahren ist sie jetzt im Gremium. Damals gab es noch einen großen Kirchenchor. Eine Jungschar und eine Kinderkirche. Gemeindeausflüge im voll besetzten Bus. Seither ist alles irgendwie immer nur kleiner geworden. Ein ums andere Mal haben sie neue Anläufe gestartet, haben Hoffnung gehegt: Wenn wir jetzt das machen, so machen, anders machen... dann wendet sich das Blatt. Viel passiert ist nie. "Fröhlich schrumpfen" hat sie neulich in einer kirchlichen Zeitschrift gelesen. Und sich gefragt, wer sich diesen Mist ausgedacht hat.

Wir rackern uns ab. Wir haben Mühe mit einer Welt die sich verändert, einer Gesellschaft, die sich verändert und einer Kirche, die auch ganz anders aussieht. Wir tun unser Bestes. Wir stemmen uns gegen die Strömung. Wir sind kreativ. Wir probieren Dinge aus. Wir bringen uns ein, mit aller Kraft, mit Zeit und Geld und Energie--mit allem was wir haben. Bringt's das überhaupt? Manche haben längst aufgegeben. Andere sind gleich ganz gegangen. Sie haben keine Hoffnung mehr.


"Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mensch Samen aufs Land wirft.", sagt Jesus "Er schläft und steht auf, Nacht und Tag; und der Same geht auf und wächst – er weiß nicht wie. Von selbst bringt die Erde Frucht, zuerst den Halm, danach die Ähre, danach den vollen Weizen in der Ähre."

Bei Jesus klingt das alles ganz einfach. Da läuft das "von selbst". Im griechisch verfassten Markusevangelium "αὐτομάτη" -- "automatisch".

Ach so?


Wir sind empört. Es ist ja nicht so, als ob die Landwirt:innen Däumchen drehen, wenn die Saat einmal ausgebracht ist. Schlafen und aufstehen. Warum redet Jesus nicht vom Pflügen und Eggen, vom Düngen und Wässern, vom Unkraut, das sich breit macht und das es zu bekämpfen gibt? Wer anschaut, was er in anderen Geschichten erzählt, der sieht, dass Jesus diese Aufgaben kennt. Warum tut er dann so, als gäbe es das alles nicht? Schlafen und aufstehen... wenn Jesus heute hier reden würde, müsste er dann nicht auch etwas erzählen über die Wartung der schweren Maschinen, über Bürokratie und Vorschriften, über Agrardiesel und die ständige Frage, wie lange man sich gegen die großen Konzerne und gegen den dauernden Preisdruck überhaupt noch behaupten kann?


"Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mensch Samen aufs Land wirft.", sagt Jesus "Er schläft und steht auf, Nacht und Tag; und der Same geht auf und wächst – er weiß nicht wie. Von selbst bringt die Erde Frucht, zuerst den Halm, danach die Ähre, danach den vollen Weizen in der Ähre."

Ja, Jesus weiß um unser Rackern. Er sieht darin eine Einladung, Teil zu sein von Gottes Handeln in der Welt. "Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mensch Samen aufs Land wirft", sagt Jesus. Von selbst bringt sich der Same nicht auf den Acker. Oder auf die Verkehrsinsel oder den Rasen des Nachbarn. Gott lädt uns ein, seine Partner:innen zu sein. Seine Hände und Füße in dieser Welt. Er hat uns die "beste Nachricht ever" anvertraut. Es ist ein Vorrecht, Teil dieser großen Sache sein zu dürfen.

Aber Jesus lädt uns auch ein, zu sehen, dass wir nicht alles in der Hand haben. Dass nicht alles in unserer Macht steht. Dass wir nicht für alles veranwortlich sind. Wir müssen nicht die Welt retten. Wir können es auch nicht. Gott, zum Glück, der kann das schon. Er tut es auch. Das ist gut. Wir müssen nicht die Kirche retten. Wir können es auch nicht. Es ist seine Kirche. Die lässt er auch nicht fallen.

Jesus weiß, wie gut es uns tut, das zu hören. Vielleicht kommen wir so heraus aus dem rasend schnell drehenden Hamsterrad des Alles-Retten-Wollens.

Jesus erinnert uns daran, was unser Part ist. Und was seiner. Unseren könnte man auch bei diestadtgaertner.de nachlesen: Auswerfen. Warten. Und freuen.


Niemand von uns wartet gerne. Ich stelle mir den Bauer vor, der täglich zum Feld rennt, um nachzusehen, ob sich schon etwas tut. Den Fahrradfahrer, der täglich an diesem graubraunen Stück harter Erde auf der Verkehrsinsel vorbeiradelt. Das kann frustrierend sein. Je länger es dauert, desto mehr.

"Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mensch Samen aufs Land wirft.", sagt Jesus "Er schläft und steht auf, Nacht und Tag; und der Same geht auf und wächst..."

Unser Warten heißt Hoffnung: Dass Gott nämlich seinen Teil, den viel größeren Teil, gewiss tun wird. Dass er das nicht vergisst. Dass er nicht anderswo beschäftigt ist. Nein: Das hat Priorität bei Gott. Das ist definitiv Chefsache. Es ist ja sein Reich, das hier aufwächst. Sein großes Projekt für diese Welt. Wir haben Hoffnung. Das ist nicht einfach ein Hashtag, eine Durchhalteparole. Wir haben Hoffnung--das geht von Gott selbst aus und von dem, was er uns in Jesus Christus zusagt.

Unser Warten heißt Vertrauen: Wir verlassen uns darauf, dass Gott sein Versprechen hält. Wir verlassen uns darauf, dass er vollendet, was er begonnen hat. Wir verlassen uns darauf, weil er uns allen Grund dazu gegeben hat durch Jesus Christus. In ihm hat er gezeigt, wie ernst ihm die Sache ist. Ganz wörtlich: Todernst. Und er hat gezeigt, dass seine Absicht sich durch nichts aufhalten lässt: Auch nicht durch die Macht des Todes.

Vertrauen--wir sagen meistens "Glaube" dazu--ist so eine Sache: Man braucht ganz viel davon, um das Warten auszuhalten. Vertrauen kann man leider nicht selbst machen. Glauben kann man nicht im Internet bestellen. Aber man kann ihn sich schenken lassen. Von Gott. Er kommt zu uns durch das Hören der guten Nachricht. Durch das Hören auf Jesus Christus und durch die Beschäftigung mit dem, was Gott uns verspricht.

Unser Warten heißt Zuversicht: Wir sehen jetzt noch nicht, was am Ende stehen wird. Manchmal sehen wir vielleicht ein kleines grünes Hälmchen. Wir zucken freudig zusammen, denn wir sehen: Es tut sich was. Manchmal sehen wir auch einfach noch gar nichts. Nur trockene braune Erde. Aber wir ahnen schon. Wir sehen die Blütenpracht schon vor uns. Wir hören die Hummeln schon summen.

Unser Warten heißt Vorfreude. War nicht "Freuen" der letzte Teil dessen, was wir zu tun haben? Die wahre Freude kommt erst noch, aber je mehr wir uns mit Gottes Versprechen und seinem Handeln, je mehr wir uns mit Jesus Christus beschäftigen, desto mehr nehmen wir sie schon vorweg.

Unser Warten heißt Entspannung. Denn wir warten in dem Wissen, dass es nicht an uns hängt, sondern an Gott. Wie gut das tut!


Wir warten aber nicht untätig. Das wäre ja auch furchtbar langweilig! Nein, wir nutzen die Zeit und machen uns hoffend, vertrauend, zuversichtlich, freudig und entspannt neu auf den Weg. Wir nehmen ein paar Seedbombs mit. Die lassen wir fallen, da wo uns Menschen begegnen. Wir werfen Sie mit Schwung dahin, wo Trostlosigkeit herrscht. Wir lassen sie heimlich, still und leise in Situationen hineinrollen, wo Friede und Gerechtigkeit fehlen. Wir verteilen sie großzügig, denn Gottes Vorrat geht so schnell nicht aus. Und die Orte, wo noch so ein braunes Bällchen fehlt, auch nicht.

Um den Rest kümmert Gott sich:

"Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mensch Samen aufs Land wirft.", sagt Jesus "Er schläft und steht auf, Nacht und Tag; und der Same geht auf und wächst – er weiß nicht wie. Von selbst bringt die Erde Frucht, zuerst den Halm, danach die Ähre, danach den vollen Weizen in der Ähre."

Dann wiegen sich goldene Kornfelder im Wind. Leuchtende Gärten duften nach Schönheit. Sogar die Verkehrsinseln blühen.

Und ich? Darf Teil davon sein.

Amen.


fyyd: Podcast Search Engine
share








 February 4, 2024  17m