mit Dr. med. Ron Philipps, Hausarzt und Rheumatologe
(01:15) Polymyalgia rheumatica: Eine der häufigsten rheumatischen Erkrankungen | (02:04) Typische Symptome und Pathophysiologie | (03:42) Diagnostik | (05:39) Abgrenzung zur Riesenzellarteriitis | (10:01) Therapeutische Maßnahmen | (12:43) Was tun bei Rezidiven? | (15:25) weitere Unterstützungsmöglichkeiten | (16:14) Geriatrische Herausforderungen | (19:10) Patientenkommunikation: Wie die Angst nehmen?
Die Polymyalgia rheumatica (PMR) ist die zweithäufigste rheumatische Erkrankung bei Menschen über 50 Jahren. Meist kommt sie plötzlich "über Nacht". Betroffene klagen über Schmerzen und Steifigkeit in den Schulter oder Hüftgelenken. Wichtig ist, die rheumatische Erkrankung diagnostisch schnell von der mit ihr vergesellschafteten Riesenzellarteriitis abzugrenzen.
Die RMR ist gut therapierbar, braucht aber einen langen Atem, sagt Dr. med. Ron Philipps. Der Standard ist eine Glucocorticoid-Therapie. Essentiell ist hier ein abgestimmter Therapieplan, um Rezidive zu vermeiden. Da die Erkrankung vor allem ältere und damit auch multimorbide Menschen betrifft, kommt der hausärztlichen Versorgung hier eine entscheidende Rolle zu
Dr. med. Ron Phillips ist Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie und betreibt eine Hausarztpraxis in Berlin.
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