Wer? Und wie viele? Die Fragen sind schon geklärt. Aber wie sind wir eigentlich drauf? Rutger Bregman hat sich diese Frage gestellt und er kommt zu so eindeutigen Antworten, dass er die wichtigste schon auf den Titel seines Buches schrieb: Wir sind „im Grund gut“. Wir sind es nur nicht immer. Also besprechen wir das Buch ausgehend von seinem Titel und ergänzen das überall lauernde „aber eigentlich“. Da das Buch schon älter ist, kennen viele es schon, und die meisten finden es gut. Wir stimmen mit den bisherigen Leseerlebnissen nicht überein, aber lesen, wie immer auch inspirativ. Danach widmen wir uns der großen Traurigkeit, die durch die Pandemie zuerst das Land, und nun auch die Literatur erreicht. Sigrid Nunez zeigt sich verletzlich. Doch auch Hoffnung lässt sich aus der Pandemie schöpfen. Der Heilungsvirus sprang vom Kampf gegen Corona auf die Kämpfe gegen den Krebs über. Neue Technologien führen zu neuen Therapien, es ist erstaunlich und erfreulich. Doch es zeigt sich bereits die nächste soziale Frage.
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Literatur