Siham und Inès reden über den von Siham geleiteten Workshop „Spoken Word“ für queere BIPoC bei Coach e.V. und über Spoken Word als Instrument zur Auseinandersetzung mit Identitäten. Mit der Anerkennung von der Gleichzeitigkeit von Identitäten zeigt Siham die Rolle von Safer Spaces für queere rassifizierte Menschen auf und die Möglichkeit niedrigschwelliger Zugänge zu Spoken Word durch eben solche Workshops. In der Folge reflektiert Siham die Unterschiede des eigenen intersektionalen Ansatzes in der schulischen versus außerschulischen Bildungsarbeit und die Wichtigkeit von Fehlerfreundlichkeit in der Arbeit mit jungen Menschen.
Über Siham Karimi:
Siham schreibt Gedichte, um sich die Welt zu erklären und der Welt sich zu erklären. Siham schreibt über Erfahrungen und Beobachtungen als queer-migrantische Person in einer cis-heteronormativen weißen Gesellschaft, in einer bildhaft humorvollen Weise. Siham ist Lehramtsanwärter*in in Dortmund.
Über Inès Knothe:
Inès ist (post-)migrantisch, hat Soziale Arbeit studiert, studiert nun im Master Empowerment Studies und macht politische Kunst. Inès beschäftigt sich mit den Themen Antirassismus, Queer-Feminismus, Intersektionalität und Dekolonisierung.
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Diese Podcast-Staffel ist im Rahmen des Projektes „Intersectional Spaces – Nachhaltig aktiv gegen Diskriminierung“ entstanden und wird gefördert durch die Partnerschaften für Demokratie. Die Förderung der Partnerschaften für Demokratie erfolgt durch das Bundesprogramm "Demokratie leben!" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die Umsetzung erfolgt durch die Stadt Köln und, in der Beauftragung als Koordinierungs- und Fachstelle, der AWO Köln.
Die Beiträge geben die vielfältigen Perspektiven und kreativen Ausdrucksformen der jeweiligen Protagonist:innen sowie die unterschiedlichen Diskurse im Themenfeld wieder und sind nicht zwingend Meinung von Coach e.V. oder der Partnerschaften für Demokratie.