Care-Arbeit, ist in der Krise. Die Transformationsforscherin Andrea Vetter sagt, es geht auch anders! Mia Smettan spricht mit ihr darüber, warum Sorgetätigkeiten sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext meistens unter sehr prekären Bedingungen stattfinden und dass Care-Arbeit ins Zentrum des Wirtschaftens gelegt werden muss. Außerdem geht es in dieser Folge um radikale Selbstsorge in Ostbrandenburg, um Kitagutscheine in Berlin und um Komposttoiletten.
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SHOWNOTES
Ihr wollt uns Feedback geben oder Themenvorschläge einsenden? Dann schreibt und an: care@knoe.org
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News
Sammelband Wirtschaft neu ausrichten. Care-Initiativen in Deutschland, Österreich und der Schweiz Herausgegeben von Uta Meier-Gräwe, Ina Praetorius und Feline Tecklenburg. Mehr dazu: https://wirtschaft-ist-care.org/publikationen/
Mental Load Selbsttest: https://mental-load-test.org/
Interview
Andrea Vetter ist Transformationsforscherin und schreibt, forscht, erzählt undorganisiert für einen sozial-ökologischen Wandel. Sie schreibt für die Zeitschrift Oya: enkeltauglich leben und gerade ist ihr neues Buch erschienen: The Future is Degrowth:A Guide to a World Beyond Capitalism.
2018 hat sie das Haus des Wandels in Ostbrandenburg mitgegründet: https://zukunftsorte.land/haus-des-wandels
Vision
https://autonomia-kooperative.ch/
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FLINTA: Das Akronym FLINTA* steht für Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen – also für all jene, die aufgrund ihrer Geschlechtsidentität patriarchal diskriminiert werden.
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Musik
Rihanna: Work
Scott Holmes Music: Positive and Fun https://scottholmesmusic.com/royalty-free-music/