Beim Zweitspracherwerb spielen biographische Voraussetzungen eine große Rolle
In der ersten Folge der Podcast-Reihe „Deutsch als Zweitsprache“ spricht Christine Schumann mit Prof. Dr. Hans-Joachim Roth vom Mercator-Instituts für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache. Es geht um die Konzepte hinter den Begriffen „Deutsch als Fremdsprache“ und „Deutsch als Zweitsprache“, um den Unterschied zwischen gesteuertem und ungesteuertem Spracherwerb und um wichtige Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Zweitsprachenerwerb. Außerdem erklärt der Erziehungswissenschaftler mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Bildungsforschung, welche Rolle die individuellen Erfahrungen und die biografischen Voraussetzungen der Lernenden im Sprachlernprozess spielen und warum Sprachfördermodelle – wenn sie denn erfolgreich sein sollen -, unbedingt in bestehende institutionellen Rahmenbedingungen integriert werden müssen.
Hans-Joachim Roth ist stellvertretender Direktor des Mercator-Instituts für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache, er gehört dem Trägerkonsortium der Initiative Transfer von Sprachbildung, Lese- und Schreibförderung (BiSS-Transfer) an, und er ist Mitglied des Rates für Migration.
Interessante Links zum Thema „Deutsch als Zweitsprache“Dieser Podcast steht unter der CC BY 4.0-Lizenz. Der Name des Urhebers soll bei einer Weiterverwendung wie folgt genannt werden: Christine Schumann für Deutscher Bildungsserver