Heimspiel - Musik von hier

Habt ihr euch auch schon oft gefragt, warum manche Bands unter dem Radar laufen, obwohl sie so unglaublich gute Musik machen? Leider gibt es viel zu viele gute Künstler in Deutschland, die nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die sie eigentlich verdient hätten, doch genau das ändert sich nun mit unserem Podcast „Heimspiel – Musik von hier“. Annick Manoukian ist Musikredakteurin und Host dieses Podcast - und sie bietet den Geheimtipps aus Deutschland eine Bühne. Das Rezept für diesen Podcast ist dabei ganz einfach: In jeder Episode kommt ein deutscher Musiker, der es bereits geschafft hat, nicht nur als Gast, sondern vor allem als Pate vorbei. Im Gepäck haben alle Gäste eine Playlist mit lauter spannenden Geheimtipps - allesamt Songs „aus deutschen Landen“, über die sie mit Annick ins Gespräch kommen. Sie stellen die Musiker und Bands hinter den Songs vor, sprechen über ihre Songs und vor allem: Wir hören auch in voller Länge, was auf der Geheimtipp-Liste der Paten steht.

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episode 16: Johannes Oerding zu Gast im Heimspiel-Podcast


Johannes Oerding ist zum Glück jemand, der gerne lange Gespräche führt. Meistens hat unsere Host Annick Manoukian eher ein schlechtes Gewissen, weil sie für Heimspiel immer eine ganze Stunde abzwackt von der kostbaren Zeit der Stars, aber bei Johannes Oerding hat sie da offenen Türen eingerannt: „Ehrlich gesagt sind mir das die liebsten Aufzeichnungen, weil man ein bisschen mehr Zeit hat, ein bisschen mehr von sich auch erzählen kann, nicht gleich immer – oh wir müssen schon wieder weiter, wir müssen weiter, wir müssen weiter“.

Stein im Brett bei Wincent Weiss

Wie wir schon aus der Heimspiel-Folge mit Wincent Weiss wissen, ist Johannes Oerding jemand, der immer ein Auge und Ohr darauf hat, was musikalisch in Deutschland passiert. Denn als Wincent Weiss bei Heimspiel war, hat er erzählt, dass, als ihn noch niemand kannte, Johannes Oerding der erste große Star war, der ihn damals unterstützt hat. Das war Johannes Oerding gar nicht so bewusst gewesen: „Das hat er mir nie erzählt! Ist ja schön das zu hören!“

Erster Auftritt mit 5 Jahren

Aber natürlich hat auch Johannes Oerding mal klein angefangen. Sehr klein: „Den ersten Auftritt hatte ich mit 5. Auf einem Flohmarkt am Bodensee steh ich auf einem Stuhl und singe ‚Ich bin einer rheinischer Junge'“, erinnert sich Johannes Oerding, „[…] das war mein erster großer Auftritt, mein großer Durchbruch sozusagen.“ Damals hatte sein Großonkel ein Duo mit Akkordeon und Gitarre, und der hat Johannes einfach spontan gefragt, ob er nicht ein Lied singen möchte. „Der Rest ist Geschichte“, lacht Johannes Oerding.

Ganz viel Liebe auf seiner Playlist

Auf der Playlist, die Johannes Oerding uns mitgebracht hat, ist vor allem ganz viel Liebe drauf, zum Beispiel „Keine Rosen“ von Teesy. „Ich kann wirklich den Menschen da draußen diesen Künstler nur ans Herz legen. […] Wenn es deutschen Soul gibt, dann hat Teesy den auf jeden Fall wirklich in jeder Pore sitzen“, sagt Johannes Oerding. Oder auch bei Revelle kommt er ins Schwärmen: „Sie ist mittlerweile eine gute Freundin, die ich auch mit auf Tour hatte […] und sie hat wirklich einen 1A Job gemacht.“

Neue Single „Plan A“ wurde durch Versicherungsslogan inspiriert

Die Idee zu seinem Song „Plan A“ hatte Johannes Oerding schon länger, allerdings wurde er durch den Slogan einer Versicherung weiter inspiriert: „Ich bin durch die Stadt gelaufen mit einem guten Freund und wir liefen an einem Plakat von einer Versicherung vorbei. Und auf diesem Plakat stand ‚Früher an später denken‘.“ Was Johannes Oerding dann umtextete in „spätеr auf früher trinken“. Ob sich die Versicherung deswegen schon bei Johannes gemeldet hat…? „Lustigerweise bin ich selbst bei dieser Versicherung mit diversen Versicherungen untergebracht.“, erzählt er, „Also ich bin mal gespannt, ob sie ihren Slogan wiedererkennen.“

+++ Heimspiel jetzt auch auf Alexa zu hören +++

Wusstet ihr schon? Unseren Podcast „Heimspiel – Musik von hier“ könnt ihr auch über Alexa hören. Das Kommando lautet: „Öffne Heimspiel Podcast“.

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 February 22, 2024  n/a