Heimspiel - Musik von hier

Habt ihr euch auch schon oft gefragt, warum manche Bands unter dem Radar laufen, obwohl sie so unglaublich gute Musik machen? Leider gibt es viel zu viele gute Künstler in Deutschland, die nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die sie eigentlich verdient hätten, doch genau das ändert sich nun mit unserem Podcast „Heimspiel – Musik von hier“. Annick Manoukian ist Musikredakteurin und Host dieses Podcast - und sie bietet den Geheimtipps aus Deutschland eine Bühne. Das Rezept für diesen Podcast ist dabei ganz einfach: In jeder Episode kommt ein deutscher Musiker, der es bereits geschafft hat, nicht nur als Gast, sondern vor allem als Pate vorbei. Im Gepäck haben alle Gäste eine Playlist mit lauter spannenden Geheimtipps - allesamt Songs „aus deutschen Landen“, über die sie mit Annick ins Gespräch kommen. Sie stellen die Musiker und Bands hinter den Songs vor, sprechen über ihre Songs und vor allem: Wir hören auch in voller Länge, was auf der Geheimtipp-Liste der Paten steht.

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episode 38: Leony zu Gast im Heimspiel-Podcast


Diesmal haben wir das mit dem Heimspiel wörtlich genommen. Unsere Host Annick Manoukian hat sich mit Leony getroffen. Eigentlich wollten die beiden sich in ihrem Studio in Berlin treffen, das war dann aber kurzfristig belegt. Daher haben sie sich einfach bei ihr zuhause getroffen – mit Blick auf die Spree haben sie es sich gemütlich gemacht und ausgiebig gequatscht.

Erste Schritte im Musikbusiness

Leony erinnert sich noch gut daran, wie alles bei ihr anfing. 1994 war sie 16 Jahre alt und hat mit ihrer damaligen Band „Unknown Passenger“ in einer Casting-Show mitgemacht. Die Band gewann die Show, ab da ging es für Leony im Musikbusiness los: „Bei der Show hat jemand gearbeitet, der mich die ersten viereinhalb Jahre unter Vertrag genommen hat […] Der hatte Verbindungen nach Schweden. Ich hab in einem Keller, in so einer Abstellkammer mit einer 20 Jahre alten Matratze gewohnt. Das wollte ich halt, schön war es nicht.“ Damals war das Geld für eine richtige Wohnung eben noch nicht drin. Zum Glück hat sich das inzwischen geändert.

WG mit Jürgen Drews‘ Tochter Joelina

Wir bleiben beim Thema Unterkunft. Leony hat sich nämlich unter anderem Jürgen Drews‘ Tochter Joelina auf ihre Heimspiel-Playlist gepackt. Mit ihr hat Leony sich ein ganzes Jahr lang aus der Not heraus die Wohnung und das Bett geteilt: „Das meinte ich damit, dass sie ein Riesenherz hat. Wer nimmt dich schon ein Jahr lang auf? Sie hat wirklich nichts verlangt von mir, außer dass ich vielleicht mal einkaufen gehe und das Bad bitte auch mal mitputzen kann“.

Debüt-Album „Somewhere In Between“ kommt im März

Seit mehreren Jahren ist Leony nun schon auf der musikalischen Bildfläche, deswegen ist es allerhöchste Zeit für ihr Debütalbum. Material ist auf jeden Fall genug da: „Es wird ein doppelseitiges Album sein, heißt, es werden 24 Songs drauf sein. […] Die erste Seite, da sind natürlich auch Songs drauf wie „Remedy“, wie „Faded Love“, „Somewhere In Between“, einige neue Songs auch, eine Ballade auch, eine neue […]“ Die zweite Seite des Albums wird komplett akustisch sein – mit Songs, bei denen Leony entweder als Autorin oder Sängerin mit beteiligt war. „Es gab mal einen Song von Felix Jaehn und Vize, ‚Not So Bad‘, […] den habe auch ich gesungen. Das weiß halt niemand, aber da war ich trotzdem beteiligt und deswegen habe ich zwölf Songs, an denen ich beteiligt war, nochmal akustisch umgesetzt und von mir gesungen.“ Nicht zu vergessen, dass Leony auch im Mai auf Tour geht.

Tourdaten:

20. Mai 2023 Frankfurt am Main

21. Mai 2023 Hamburg

22. Mai 2023 Köln

25. Mai 2023 Stuttgart

26, Mai 2023 Dresden

29. Mai 2023 München

30. Mai 2023 Berlin

Playlist von Leony für den Heimspiel-Podcast Spotify Google Podcast Deezer Apple Podcast

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 February 22, 2024  n/a