Heimspiel - Musik von hier

Habt ihr euch auch schon oft gefragt, warum manche Bands unter dem Radar laufen, obwohl sie so unglaublich gute Musik machen? Leider gibt es viel zu viele gute Künstler in Deutschland, die nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die sie eigentlich verdient hätten, doch genau das ändert sich nun mit unserem Podcast „Heimspiel – Musik von hier“. Annick Manoukian ist Musikredakteurin und Host dieses Podcast - und sie bietet den Geheimtipps aus Deutschland eine Bühne. Das Rezept für diesen Podcast ist dabei ganz einfach: In jeder Episode kommt ein deutscher Musiker, der es bereits geschafft hat, nicht nur als Gast, sondern vor allem als Pate vorbei. Im Gepäck haben alle Gäste eine Playlist mit lauter spannenden Geheimtipps - allesamt Songs „aus deutschen Landen“, über die sie mit Annick ins Gespräch kommen. Sie stellen die Musiker und Bands hinter den Songs vor, sprechen über ihre Songs und vor allem: Wir hören auch in voller Länge, was auf der Geheimtipp-Liste der Paten steht.

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episode 39: KAMRAD zu Gast im Heimspiel-Podcast


Annick Manoukian trifft den Lokalboy Kamrad in seinen eigenen vier Wänden. Das wird fast schon zur Routine, dass Künstlerinnen und Künstler uns nachhause einladen. Zu Besuch in seiner stilvollen Altbauwohnung in Velbert, macht er sich erst einmal um 11 Uhr einen Kaffee, während Annick Schokocroissants mitgebracht hat. Gemütlich – Gefällt uns. Und euch hoffentlich die neue Heimspiel-Episode.

Durchbruch mit „I Believe“

Kamrad hat letztes Jahr seinen Durchbruch mit seinem Song „I“ Believe“ geschafft und das nicht nur hier in Deutschland, sondern europaweit, was tatsächlich Kamrads Eltern dazu veranlasst hat, Radiosender aus ganz Europa zu hören: „Als mein Vater erfahren hat, dass wir auch in Polen im Radio laufen, hat er ab dem Punkt nur noch polnisches Radio gehört, irgendwann hat er angefangen tschechisches Radio zu hören, es lief auch ungarisches Radio.“ Irgendwann soll dann auch mal was aus Zypern angewesen sein. „Immer wenn ich bei denen zu Besuch war, war eine andere Sprache im Radio“, sagt Kamrad. In all in diesen Ländern lief sein Song. Kein Wunder, dass Kamrads Tour ab April nicht nur durch Deutschland führt, sondern europaweit stattfindet. 

Viele Künstler aus Bochum auf Kamrads Heimspiel-Playlist

Kamrad ist mittendrin in der Bochumer Musikszene. Sein Studio steht nämlich in Bochum und auf seine Heimspiel-Playlist hat er Künstler draufgepackt, die in demselben Studio in Bochum arbeiten, wie er. Beispielsweise Amilli: „Unfassbar. Das klingt, als würde es aus London kommen. Das ist wirklich eine Art von Musik, bei der ich gar nicht verstehe, wie man auf sowas kommt. Ich find’s mega geil. Das hat sowas extrem Junges, sowas super Befreites, und davor habe ich krassen Respekt“, schwärmt er nur gerade zu von ihr.

Neue EP Mitte des Jahres

Kamrad hört nicht nur den anderen Acts zu, wenn er im Studio in Bochum ist, sondern ist auch selbst fleißig. Mitte des Jahres soll eine neue EP von ihm rauskommen: „Dieses Jahr wird es auf jeden Fall deutlich mehr neue Musik von mir geben“, kündigt er selbstbewusst an. Er wolle den Leuten so schnell wie möglich so viel Musik wie möglich bieten, damit man auch ‚Kamrad‘ als Künstler kennenlernen kann. „Weil in vielen Räumen, die ich gerade betrete, bin ich der ‚I Believe‘-Typ“, begründet er. Das fände er zwar ok, „aber natürlich ist mein Ziel irgendwann, dass man sagt – ach Kamrad, der klingt so und so.“

Die Playlist von KAMRAD für die Heimspiel-Ausgabe im Überblick Spotify Google Podcast Deezer Apple Podcast

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 February 22, 2024  n/a