Habt ihr euch auch schon oft gefragt, warum manche Bands unter dem Radar laufen, obwohl sie so unglaublich gute Musik machen? Leider gibt es viel zu viele gute Künstler in Deutschland, die nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die sie eigentlich verdient hätten, doch genau das ändert sich nun mit unserem Podcast „Heimspiel – Musik von hier“. Annick Manoukian ist Musikredakteurin und Host dieses Podcast - und sie bietet den Geheimtipps aus Deutschland eine Bühne. Das Rezept für diesen Podcast ist dabei ganz einfach: In jeder Episode kommt ein deutscher Musiker, der es bereits geschafft hat, nicht nur als Gast, sondern vor allem als Pate vorbei. Im Gepäck haben alle Gäste eine Playlist mit lauter spannenden Geheimtipps - allesamt Songs „aus deutschen Landen“, über die sie mit Annick ins Gespräch kommen. Sie stellen die Musiker und Bands hinter den Songs vor, sprechen über ihre Songs und vor allem: Wir hören auch in voller Länge, was auf der Geheimtipp-Liste der Paten steht.
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episode 58: Marquess zu Gast im Heimspiel-Podcast
In den vergangenen Ausgaben wurde es elektronisch. Nun macht Annick mit dem Heimspiel-Podcast einen Sprung, zurück in das vergangene Jahrzehnt – hin zu Marquess.
Draußen ist der Sommer so langsam vorbei, aber nicht in unserem Musikpodcast „Heimspiel – Musik von hier“. Unsere Host Annick Manoukian hat eine Sommer-Band zu Gast gehabt, die uns seit 17 Jahren mit Sommerhits versorgt – Marquess!
Beim Spieleabend kennengelerntWir haben es tatsächlich Frontmann Saschas Freundin zu verdanken, dass er und der spätere Marquess-Keyboarder und -Produzent Chris überhaupt kennengelernt haben. „Sie hat gesagt, dass sie eine Freundin habe, die einen Musikproduzenten kennt und wir treffen uns alle heute Abend zum Spieleabend. Zusammen beim Spieleabend am Tisch sagte Christia, dass bald so eine Produktion geplant sei und ob ich nicht Lust habe, mal vorbeizukommen und was zu singen“, erinnert sich Sascha. Auch wie Gitarrist Dominik zur Band kam, wissen die Jungs noch. Chris hat ihn damals aufgespürt: „Ich habe einfach in der Szene rumgefragt: ‚Wer ist der beste Gitarrist in Hannover?‘ Es kam dann die einhellige Meinung, dass es Dominik sei.“
Studioalbum „Energia“Während andere Bands sich nach sechs Monaten zerstreiten, ist bei Marquess auch nach 17 Jahren immer noch richtig viel Harmonie und Liebe im Raum. Kein Wunder, dass die Jungs dieses Jahr dann auch schon ihr 10. Studioalbum rausgebracht haben. „Energia heißt die Platte, und sie verkörpert es hoffentlich auch“, sagt Dominik. „Der Werdegang war so, dass wir am Anfang in der Coronazeit noch viele Unterbrechungen hatten. Die Energie ging hoch und runter und es war immer schwierig, wieder neu Anschub zu kriegen. Aber am Ende hatten wir wirklich einen durchgängigen Energiestrom, der die Platte von ganz alleine ins Ziel getragen hat.“
Marquess – Una Noche Loca Marquess kommt bei ihrer Heimspiel-Playlist ins SchwärmenAuf ihrer Heimspiel-Playlist haben Marquess für uns ganz viele Künstlerinnen und Künstler mitgebracht, bei denen sie selbst ins Schwärmen kommen. Zum Beispiel Villforth. „Eine ganz tolle Sängerin aus Berlin. Die macht wunderschöne Songs und hat eine traumhafte Stimme, und ich bin eigentlich fast schon so eine Art Fan“, sagt Dominik. Sascha ist dagegen ganz begeistert von Knappes Energie auf der Bühne: „Was ich wirklich besonders finde, ist, wenn Künstler es schaffen, mit irgendeiner Art und Weise eine Aura um sich zu schaffen, dass man denkt, man kann nicht die Blicke davon wegnehmen. Man muss einfach zugucken, was da passiert“. Chris hingegen ist von Mia Aergerters Song „Mein Herz gehört mir schon lang nicht mehr“ angetan: „Dieser Song hat mich sehr berührt. Manchmal hat man das ja, man hört einen Song und dann schaltet sich das Musikproduzentengehirn einfach mal aus.“
Wie sich die Songs anhören und was Marquess über ihre neue Single sowie ihre Zukunftspläne verrät, hört ihr in der neuen Ausgabe von „Heimspiel – Musik von hier“.
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