Warum ist unsere Wirbelsäule so kurz? Die Antwort finden Forscher indem sie schwanzlose Mäuse züchten. Zudem: Mit James-Webb-Teleskop inspizieren Forscher die Atmosphäre ferner Exoplaneten. Und: Umweltgifte - heute wissen wir viel. Dank der Umweltchemie, die anfangs auf grosse Widerstände stiess. (00:00) Schlagzeilen (0:48) Der Mensch ohne Schwanz Wir Menschen und nah verwandte Affen haben keinen Schweif oder Schwanz – nur warum eigentlich ist unsere Wirbelsäule so kurz? Der Antwort sind Forscher jetzt ein Stückchen näher gekommen - indem sie Mäuse ohne Schwanz züchteten. (6:57) Meldungen Ein verformter Asteroid. Umweltfreundliches Jeansfärben. Die Aorta gilt nun als eigenes Organ. (12:42) Faszinierte Astronomen Mit dem James-Webb-Weltraumteleskop kann man durch Staubwolken sehen und die Atmosphäre ferner Expoplaneten inspizieren. Der junge Astrophysiker Paul Mollière vom Max Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg erzählt, was ihn am meisten fasziniert. (19:49) Wissen für die Umwelt schaffen Stickstoff im Bach, Phosphat im See, Pestizide im Trinkwasser - heute wissen wir da relativ gut Bescheid, dank der Umweltchemie. Doch die galt lange als bloss störend - und musste gegen Widerstände zeigen, dass es sie braucht. Als Vorkämpferin mitten drin: Die Eawag, das Wasserforschungsinstitut der ETH Zürich. Ein kleines Loblied auf die Forschung in Dübendorf. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .