Er demonstrierte für eine bessere Türkei – und bezahlte es mit seinem Leben: Ali İsmail Korkmaz. Der 19-jährige ist einer von mindestens sieben Todesopfer der Gezi-Proteste. In der zentralanatolischen Stadt Eskişehir wurde er von acht Männern, darunter vier Polizisten, verprügelt. Nach 38 Tagen im Koma verstarb er. Seine Mutter Emel Korkmaz und der Rest der Familie verarbeiten Wut, Schmerz und Trauer, in dem sie mit Hilfe einer Stiftung seinen Traum verwirklichen. Die „Ali İsmail Korkmaz Stiftung“ setzt sich für eine gleichberechtigte, freie Gesellschaft ein und fördert Aktivitäten junger Menschen, die Vorurteile überwinden. Ein Podcast mit: - Emel Korkmaz, Mutter von Ali İsmail Korkmaz - Gürkan Korkmaz, Bruder von Ali İsmail Korkmaz Links: Doku „Emel Anne“ über Emel Korkmaz: http://www.youtube.com/watch?v=BjjVFA4raYk (türkisch mit englischen UT) Website der „Ali İsmail Korkmaz Stiftung“: http://www.alikev.org Essays und Hintergründe der Heinrich-Böll-Stiftung zum Thema Gezi: http://www.boell.de/de/schlagworte/gezi-park Festival „Gezi – Ten years after“: http://www.gorki.de/de/gezi Abbildung: Kristian Brakel (Lizenz: CC-BY-SA 2.0: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.de)