Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage

Handelsblatt Today ist der börsentägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit Analysten, Branchenexperten, Politikern und Handelsblatt-Korrespondenten aus aller Welt. Wir schauen auf die spannendsten Entwicklungen an den Leitbörsen und sprechen mit unseren Experten über verschiedene Anlageformen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Außerdem ordnen wir die wichtigsten geldpolitischen Entscheidungen und Nachrichten aus der Unternehmenswelt für Anlegerinnen und Anleger ein. Handelsblatt Today finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen – und natürlich auf der Handelsblatt-Website.  Jetzt reinhören: Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr mit den Hosts Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Anis Mičijević und Kevin Knitterscheidt. *** Alle zwei Wochen freitags beantwortet außerdem unser Aktienanalyst und Börsenspezialist Ulf Sommer Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihre Fragen zu Einzelwerten, Börsen und allem, was für Sie und Ihr Depot wichtig ist, an: today@handelsblatt.com...

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episode 996: René Benko insolvent: Was das für die Gläubiger heißt / Weltfrauentag: Fortunalista-Gründerin über Female Finance


Der österreichische Investor René Benko hat am Donnerstag einen Insolvenzantrag als Einzelunternehmer gestellt. Dies bedeutet, dass er offiziell zahlungsunfähig ist. Auslöser für den Antrag waren Steuernachzahlungen in Höhe von zwei Millionen Euro, die Benko nicht beglichen hatte. Die Finanzbehörden hatten daraufhin eine Insolvenz beantragt, jedoch kam Benko ihnen zuvor und stellte einen Eigenantrag auf Insolvenz. Im Gegensatz zur Insolvenz als Privatperson, hat Benko damit nun einen Insolvenzverwalter zur Seite gestellt bekommen, der seine Finanzen überwacht.

Unternehmensredakteur Florian Kolf erklärt bei Handelsblatt Today: „Das Vermögen, das identifiziert werden kann, wird unter den Personen aufgeteilt, die persönliche Forderungen gegen ihn haben.“ Es werde jedoch schwierig sein, nachzuweisen, welche Ansprüche persönlich an ihn gerichtet sind und welche Ansprüche lediglich die Signa-Unternehmen betreffen.

Aktuell sind die Insolvenzverwalter damit beschäftigt, die komplexen Finanzkonstruktionen im Signa-Imperium zu untersuchen und zu klären, wie viel Geld von den Gläubigern zurückerstattet werden kann. Bisher gehen sie davon aus, dass zumindest eine Quote von 30 Prozent erreicht werden kann. Bei den persönlichen Gläubigern von Benko dürfte diese Quote wohl deutlich niedriger liegen, so Kolf. Die genaue Höhe der Vermögenswerte in den Stiftungen und die Frage, ob Benko Geld beiseite geschafft hat, wird derzeit von den Insolvenzverwaltern und forensischen Experten untersucht. Mehr zum Thema: Landesgericht Innsbruck eröffnet Konkursverfahren gegen René Benko

Außerdem: Zum Weltfrauentag spricht Fortunalista-Gründerin und Finanzbloggerin Margarete Honisch darüber, warum Geldanlage für Frauen manchmal anders funktioniert als für Männer – und beantwortet Fragen der Today-Community.

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 March 8, 2024  34m