Whistleblowing ist ein Begriff, der dieses Jahrhundert schon oft zu großen Schlagzeigen geführt hat. Man denke an Personen wie Edward Snowden oder Julian Assange. Doch die Hinweisgeber können auch auf anderen Ebenen in Erscheinung treten. Zum Beispiel bei der Polizei. Fehlverhalten in der Polizei ist bei einer Staatsmacht, die das Gewaltmonopol inne hat, durchaus dramatisch. Hingegen sind HinweisgeberInnen eher selten. Woran das liegt, zeigt eine neue Studie der Gesellschaft für Freiheitsrechte. Franziska Görlitz, die das Projekt Mach Meldung – starke Stimmen für die Polizei koordiniert, erläutert, was ein Hinweisgeberschutz ist.