In den zurückligenden sieben Podcastfolgen haben wir uns mit dem gegenwärtigen Geld- und Finanzsystem beschäftigt. Dabei haben wir einige grundlegende Fehler unseres Geldsystems aufgezeigt. Die vier - unserer Meinung nach - maßgeblichen Fehler zählen wir abschließend nochmals auf.
Danach aber machen wir einen Schnitt, ändern unsere Blickrichtung und schauen nach vorne. Wie kann ein anderes und ein besseres Geldsystem aussehen? Diese Frage wird im Mittelpunkt der weiteren Podcastfolgen stehen.
Zwar hat kein Mensch - auch wir nicht - für den notwendigen grundlegenden Wechsel einen Masterplan mit hunderprozentiger Erfolgsaussicht. Irgendetwas loslassen, und sich auf all die Ungewissheiten eines Neuanfangs einlassen? Das macht keiner gerne, erst recht nicht, solange es einer Mehrheit immer noch gut geht.
Deshalb brauchen wir alle ein neues Narrativ, also eine Erzählung, wie eine neue nachhaltige und solidarischer Gesellschaft aussehen könnte.
Die von uns in die Diskussion gebrachte neue solidarische Gesellschaft soll Farbe bekommen. Wir wollen uns gemeinsam vorstellen, wie das Leben in einer solidarischen Gesellschaft aussieht. Wir wollen einen gut begründeten Vorschlag zur Diskussion stellen, wie wir das Leben wirklich nachhaltiger und lebenswerter gestalten können.
„Ein gutes Leben für alle ist möglich“, so sagen wir es in Anlehnung an die südamerikanische Bewegung des „buen vivir“.