Im Sri Vitthal Dham Ashram gibt es regelmäßig Satsangs mit Swami Madhava. Hier wird über Verse der Bhagavat Gita, der Guru Gita oder auch über die täglichen Herausforderungen im Leben gesprochen. Auch wenn die Jahrtausende alte hinduistische Philosophie oft die Grundlage von vielen Sichtweisen ist, erkennt man schnell den revolutionären Charakter, wenn man diese Einsichten ernst nimmt. In seiner gewohnt lockeren und humorvollen Art, hinterfragt Swami Madhava vieles was uns im Alltag begegnet und stellt dies in einen größeren Zusammenhang.
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Was, wenn wirklich alles Gott wäre?
Jetzt habe ich bitte eine Frage, was die Natur betrifft:
Sind die Programme in der NATUR, „wie die Peripherie oder besser wie die Umgebungsvariablen in einem Computerspiel zu betrachten“, also unmissverständlich einfach da sind und sich kaum ändern?
Diese Naturgesetze, wie sich ein Wolfsrudel formiert, die Pflanzen an bestimmten Orten sprießen, der Nestbau der Vögel usw.?
Das ist doch nicht subjektiv, oder? Der Regenwurm kommt hoch, wenn es regnet, das ist doch sein fixes Programm, damit er überlebt usw.
Ist der Unterschied von Menschen und Tier der, dass die Tiere schon programmiert sind und der Mensch es mit seinem freien Willen selbst tut?
Eine wichtige Frage; vielleicht verstehen wir dadurch eine neue Ebene.