Tage 635–645 • Tazhen – Khiva • Länderkunde Usbekistan •
Kapitelübersicht
Tage 635–645 • Tazhen – Khiva •
Länderkunde Usbekistan
An der kasachisch-usbekischen Grenze ändert sich landschaftlich zunächst erstmal nichts, es bleibt bei brauner Steppe so weit das Auge reicht. Doch ganz so endlos wie in Kasachstan ist die Steppe nun doch nicht mehr: Es sind „nur“ noch 340 Kilometer bis nach Choresmien, einer Oasenlandschaft so groß wie Baden-Württemberg in Zentralusbekistan. Von einem Kilometer auf den nächsten sind wir nicht mehr umgeben von hellbrauner Steppe, sondern von dunkelbraunen Äckern sowie Lehmhäuschen und Kanälen der gleichen Farbe. Zum Glück stehen auch ein paar größere Büsche und Bäume dazwischen. Mehrere Tage fahren wir durch die Felder, für die dem Fluss Amudarja das Wasser entnommen wird, mit dem dieser früher einmal den Aralsee gespeist hatte. Schließlich erreichen wir die uralte Handelsstadt Khiva. Obwohl die herausgeputzte Altstadt komplett auf Touristen ausgerichtet ist, empfinden wir sie nach all der Wüste als ruhiges, entpannendes, sonniges, kleines Paradies und genießen ein paar Ruhetage zwischen prunkvollen Madrasas, Palästen und Minaretten.
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Und wie immer:
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Wir schwingen uns dann mal wieder auf die Räder und sammeln weiter Kilometer :-)
Viele Grüße und bis zum nächsten Mal!
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