mit Christopher Hunold & Kristoffer Cornils
Wir stellen heute die von Polemik und einem Dadjoke ummantelte Frage „Vault ihr uns eigentlich veräppeln?“
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Anfang März machte der britische Musiker und Produzent James Blake über Twitter und Instagram öffentlichkeitswirksam seinem Unmut Luft. Er klagte darüber, dass mit dem aktuellen Streamingmodell zu wenig Geld für die Künstler*innen generiert wird. Doch wenige Wochen später kündigte er sein Endorsement für die dubiose Plattform VAULT an, die auf den ersten Blick wie eine Mischung aus Patreon und OnlyFans wirkt.
Für wen ist das eigentlich gedacht? Sind Superfans die einzigen, bei denen noch Geld zu holen ist, weil Streaming als „bezahlte Piraterie“ seine Grenzen hat? Woher kommt eigentlich der ganze Content und gab's das nicht alles schon?
Warum diese Ankündigung vor allem für kleinere Labels und Musiker*innen keine Revolution oder gar Hilfe verspricht und welche problematischen Hintergründe die Plattform und seine Macher haben, besprechen wir im heutigen Feature. Darüber hinaus werden alternative Streamingmodelle vorgestellt, die aus einer anderen Perspektive heraus zumindest versuchen, fairere Vergütungen zu ermöglichen.
Zu Gast: Der freie Kulturjournalist Kristoffer Cornils. Texte und Arbeiten: konkrit.de / Artikel zum Thema James Blake und Vault
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Stereogum-Artikel zu Blake und Vault
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