Regional Diagonal

«Regional Diagonal»: Typisch für die Region – exemplarisch für die Schweiz. Die Sendung wählt regionale Themen für ein überregionales Publikum aus und ordnet sie ein. Montag bis Freitag im Nachrichtenformat, am Wochenende als Magazin.                                                                

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Regional Diagonal vom 20.04.2024


Früher waren es Menschen mit wenig finanziellen Mitteln, die auf Campingplätzen wohnten. Heute sind es weit mehr Faktoren, die Campingplätze als feste Wohnsitze beliebt machen. Die einfache Art des Wohnens oder die Natur etwa. Rita Schneider wohnt seit 10 Jahren auf einem Campingplatz im Aargau. Weitere Themen:  [00:05:45] ZH: Autobahndeckel soll Quartier zusammenwachsen lassen Die Eckdaten des neuen Autobahndeckels in Schwamendingen sind eindrücklich: Er ist 1,7 Kilometer lang, kostet 450 Millionen Franken und ist in seinen Dimensionen einzigartig in der Schweiz. Seit vier Jahren wird daran gearbeitet, nächstes Jahr soll die Einhausung fertig sein. Dann entsteht auf dem Dach ein neuer Park und für das Quartier beginnt eine neue Ära. Was seit den 80er-Jahren getrennt war, soll wieder zusammen wachsen. [00:08:32] UR: Vom Bauerndorf zur Gewerkschaftshochburg Die ganz grossen Zeiten von Erstfeld als Eisenbahnerdorf sind vorbei: seit ein paar Jahren verschwindet der Zug dort im Gotthard-Basistunnel. Doch nach dem Bau des ersten Gotthard-Bahntunnels in den 1880er-Jahren war hier viel los. Der Urner Historiker Urs Kälin hat die Archive zweier Erstfelder Eisenbahngewerkschaften erschlossen – und spannende Geschichten zutage gefördert. Diese zeigen wie das abgeschiedene Bauerndorf mit ein paar hundert Einwohner zu einem Ort mit 4000 Menschen wurde. Diese Bähnler zogen aus der ganzen Schweiz nach Erstfeld und veränderten den Ort von Grund auf. Das ist auch heute noch zu spüren. [00:11:39] BL: Italienische Marienkäfer gegen Blattläuse Im Baselbiet testen zwei Bauern, ob sich der Vierpunkt-Marienkäfer zur biologischen Bekämpfung von Blattläusen eignet. Biobauern dürfen ja nicht spritzen, deshalb sind Käfer eine gute Option. Die «normalen» Siebedupf-Marienkäferli sind aber «Gfrörlis» und fressen erst Läuse, wenn es länger warm ist. Der schwarze Marienkäfer mit vier roten Punkten ist robuster und jetzt schon gefrässig und wird deshalb bei früh blühenden Bäumen getestet. Den Käfer gibt es bei uns auch, aber nicht sehr häufig. Deshalb wurden für den Versuch 400 Käfer aus Italien importiert. Weitere Themen: - Das Magazin - Wohnen auf dem Campingplatz ist beliebt wie nie


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